Merz verspricht "Wohlstand für alle"
Bundeskanzler Friedrich Merz will sich mit seiner Regierung aus CDU, CSU und SPD vor allem für Sicherheit, Zusammenhalt und "Wohlstand für alle" einsetzen. "Wir brauchen dafür in vielerlei Hinsicht einen Wechsel unserer Politik. Und ein solcher Wechsel setzt Umdenken und neue Prioritäten an vielen Stellen voraus", sagte der CDU-Chef in seiner ersten Regierungserklärung im Bundestag.
Seine Regierung sei sich der großen innenpolitischen und internationalen Herausforderungen bewusst - "nicht zuletzt auch in Bezug auf die öffentlichen Finanzen". Deutschland sei aber stark und könne auf Fleiß, Einfallsreichtum, Kreativität und Engagement der hier lebenden Menschen setzen. Die neue Bundesregierung sei der Überzeugung, "dass unser großartiges Land die Herausforderungen unserer Zeit aus eigener Kraft bestehen und daraus etwas Gutes machen kann".
Merz will in seiner Regierungszeit unter anderem ein Versprechen aus den Anfangsjahren der Bundesrepublik reaktivieren: "Wir wollen regieren, um das Versprechen vom "Wohlstand für alle" zu erneuern", sagte er gleich zu Beginn seiner Rede. Dieses Versprechen stammt von Ludwig Erhard, der von 1949 bis 1963 Wirtschaftsminister und anschließend drei Jahre Kanzler war und dessen Name eng mit dem sogenannten "Wirtschaftswunder" der Nachkriegszeit verbunden ist. In den 50er Jahren hat er ein Buch mit dem Titel "Wohlstand für alle" geschrieben.
dpa- Friedrich Merz
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