Wo spielt Florian Wirtz in der kommenden Saison? Vieles deutet darauf hin, dass der Superstar nach fünf Jahren Bayer Leverkusen verlässt und seinem Klub eine gigantische Ablösesumme beschert.

„Natürlich muss sich Florian Gedanken machen über seine Zukunft, aber uns ist zumindest nicht bekannt - und davon kann ich ausgehen, dass es richtig ist - dass sich für ihn etwas entschieden hat“, sagte Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro.

Der 22-Jährige hat in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2027. Als heißester Kandidat für einen Wechsel gilt der FC Bayern. Die Münchner sollen bereit sein, 100 Millionen Euro für Wirtz zu zahlen. Carro hat aber eine Einigung zwischen Wirtz und den Bayern dementiert: „Ich weiß, dass es nicht stimmt, und es ärgert einen, wenn man Meldungen liest, die nicht der Wahrheit entsprechen.“

Der Bayer-Konzern soll Leverkusens Geschäftsführer Carro grundsätzlich grünes Licht für einen Wirtz-Transfer gegeben haben. Voraussetzung ist aber offenbar, dass ein Verein 150 Millionen Euro für Wirtz bezahlt.

Dieser Verein könnte Manchester City sein. Der Klub von Pep Guardiola soll Leverkusen und Wirtz nach Informationen der „Sport Bild“ ein konkretes Angebot unterbreitet haben. Guardiola hat dem Bericht zufolge bereits mehrmals mit Wirtz gesprochen. Er wolle den Nationalspieler als Nachfolger von Kevin De Bruyne zu seinem Chef der Offensive machen.

Leverkusen pocht auf schnelle Trainer-Entscheidung

Wirtz ist nach Informationen der „Bild“ am Dienstag mit seinen Eltern nach Blackpool geflogen und dann ins 70 Minuten entfernte Manchester gefahren. Am selben Abend ging es für die Familie Wirtz dann zurück nach Deutschland. Sein Vater habe sich bei der Ankunft nach der Rückkehr nicht geäußert. Laut „Sky UK“ sollen sich Manchester City und Leverkusen bereits mündlich auf die Eckdaten eines Deals geeinigt haben. Manchester könnte den von Leverkusen geforderten 150 Millionen Euro deutlich näher kommen als die Bayern, die finanziell nicht mehr aus dem Vollen schöpfen können.

Derzeit suchen die Leverkusener auch einen Nachfolger für Erfolgstrainer Xabi Alonso, der den letztjährigen Doublesieger voraussichtlich in Richtung Real Madrid verlässt. „Wir würden uns natürlich freuen, wenn wir in diesem Monat in der Lage wären, das zu entscheiden und zu verkünden“, sagte Carro dazu. „Denn wir müssen danach natürlich in der Transferperiode einen Kader zusammenbauen und es ist viel einfacher, das zusammen mit einem Trainer zu machen. Von daher ist die Trainer-Entscheidung vielleicht das erste Puzzlestück, bevor wir dann die Kaderentscheidungen treffen.“

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