Gnadenlose Pacers krönen Aufholjagd mit der Schlusssirene
Die Indiana Pacers versetzen den Cleveland Cavaliers einen harten Schlag: Mit dem letzten Wurf schockt Tyrese Haliburton den Favoriten final. Eine Überraschung bahnt sich an. Superstar Steph Curry macht dagegen Sorgen.
Trotz einer frühen Verletzung von Steph Curry haben die Golden State Warriors den Auftakt in die NBA-Playoff-Serie gegen die Minnesota Timberwolves gewonnen. Der Aufbauspieler musste schon in der ersten Halbzeit wegen einer Verletzung am Unterschenkel vom Platz und konnte nicht weiterspielen. Wie lange er ausfallen wird und ob er beim zweiten Spiel gegen die Timberwolves in der deutschen Nacht zu Freitag auflaufen kann, war zunächst unklar.
"Wir wollen Steph zurück, es ist hart ohne ihn", sagte Jimmy Butler nach dem 99:88 in Minneapolis. Butler kam auf 20 Punkte für Golden State, Buddy Hield verbuchte 24. Curry hatte in 13 Minuten 13 Zähler erzielt. In der Best-of-Seven-Serie braucht eine Mannschaft vier Siege zum Einzug in die Finals der Western Conference. Nach dem zweiten Spiel in Minneapolis folgen zwei Partien in San Francisco.
Pacers schocken Cavaliers erneut
Vor dem Sieg der Warriors gewannen die Indiana Pacers überraschend auch das zweite Spiel bei den Cleveland Cavaliers und gehen mit einer 2:0-Führung in ihre anstehenden beiden Heimspiele. Tyrese Halliburton traf 1,1 Sekunden vor Schluss mit einem Dreier zum entscheidenden 120:119 für die Pacers, die zuvor seit dem ersten Viertel nicht mehr geführt hatten und zwischenzeitlich 20 Punkte hinten lagen.
Cleveland hatte die Hauptrunde als Spitzenreiter der Eastern Conference beendet und war als Favorit in die Serie gestartet. In der ersten Runde hatte das Team um Mitchell den Sweep gegen Miami Heat geschafft und dabei einen Rekord aufgestellt. Die Best-of-seven-Serie gegen Miami ging mit insgesamt 122 Punkten Vorsprung an die Cavs, die bisherige Bestmarke hatte Denver 2009 gegen New Orleans aufgestellt (+121).
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