Leon Draisaitl führt die Edmonton Oilers in den NHL-Playoffs mit einer Galaleistung zum knappen Heimerfolg über die Los Angeles Kings. 103 Sekunden vor Ende der Verlängerung trifft der deutsche Eishockey-Star zum Sieg. In der Serie steht es nun 2:2.

Der deutsche Eishockeystar Leon Draisaitl hat die Edmonton Oilers in der ersten Runde der Play-offs der NHL mit einer überragenden Leistung zum Ausgleich geführt. Der Kölner schoss beim 4:3 (0:1, 1:2, 2:0, 1:0) nach Verlängerung im dramatischen vierten Spiel gegen die Los Angeles Kings nach zuvor drei Vorlagen den entscheidenden Treffer. In der Best-of-seven-Serie stellten die Oilers auf 2:2.

"Das war wahrscheinlich das wichtigste Tor meiner Karriere bisher. Hoffentlich kommen noch einige mehr, die noch wichtiger sind", sagte Draisaitl, der nach dem Comeback zuversichtlich auf die kommenden Spiele blickt: "Es ist ein großer Sieg für uns. Wir geben niemals auf." Draisaitl traf nach 19 Minuten in der Overtime im Powerplay. Zuvor hatte Evan Bouchard 28,4 Sekunden vor der Schlusssirene für den umjubelten Ausgleich der Oilers gesorgt. Der Verteidiger war bereits für das 2:3 (48.) verantwortlich. Das 1:2 erzielte Corey Perry (25.).

Winnipeg Jets haben überraschend viel Mühe

Den besseren Start hatten die Kings erwischt. Die Kalifornier gingen 2:0 und 3:1 in Führung, im Schlussdrittel steigerte sich der Stanley-Cup-Finalist aus dem Vorjahr aber. Bouchard belohnte die Oilers für den hohen Aufwand. In der Verlängerung dominierte Edmonton weiter, schon vor Draisaitls Entscheidung hätte der Siegtreffer fallen müssen. Die Serie wandert nun wieder nach Kalifornien. Partie fünf findet in der deutschen Nacht zu Mittwoch statt.

Die Washington Capitals um Rekordmann Alexander Owetschkin sicherten sich drei Matchpucks. Das Team aus der US-Hauptstadt setzte sich bei den Montreal Canadiens mit 5:2 (0:0, 1:2, 4:0) durch und liegt in der Serie mit 3:1 in Führung. Hauptrundensieger Winnipeg Jets musste nach dem 1:5 (1:1, 0:3, 0:1) bei den St. Louis Blues den 2:2-Ausgleich hinnehmen. Die Carolina Hurricanes zogen nach dem 5:2 (2:0, 1:2, 2:0) bei den New Jersey Devils auf 3:1 davon.

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