Zverev landet offenbar einen spektakulären Coup
Alexander Zverev scheint einen neuen Coach gefunden zu haben. Der Hamburger trainiert derzeit in der Rafael-Nadal-Academy auf Mallorca. Dort soll Toni Nadal (64), der Onkel und langjährige Coach von Tennis-Idol Rafael Nadal mit dem Olympiasieger von 2021 arbeiten.
Das berichtet der TV-Sender Sky und postete auch Videobilder davon auf Instagram. Demnach könnte außerdem Rafael Nadal mit Zverev im mentalen Bereich arbeiten. Damit würde Zverev das wahr machen, was er nach einem Erstrunden-Aus in Wimbledon angekündigt hatte.
Da sagte er: „Ich muss die Freude zurückholen, die ich verloren habe. Ich glaube nicht, dass Tennis im Moment mein Problem ist, das ist ein Lebensding. Ich muss mich selbst wiederfinden und verstehen, welche Menschen mir Freude bringen und was mir Spaß macht und was mich motiviert. Das ist für mich mit 28 Jahren die Nummer-1-Aufgabe.“
Das scheint er nun zu tun. Toni Nadal trainierte seinen Neffen von klein auf bis zum Jahr 2018. Rafael Nadal war im November des vergangenen Jahres zurückgetreten und gilt mit 14 French-Open-Titeln als bester Spieler der Geschichte auf Sand – jenem Belag, auf dem sich auch Zverev die größten Hoffnungen auf den so ersehnten ersten Grand-Slam-Triumph macht.
Zverevs Vater wohl nicht auf Mallorca
Seit 2021 coacht Toni Nadal dann Felix Auger-Aliassime. Mit dem Kanadier war er jedoch nicht ständig auf Tour. Zverev wurde bislang hauptsächlich von seinem Vater Alexander Zverev Senior trainiert, auch sein Bruder Mischa ist als Manager und Ratgeber stets eng an seiner Seite. Nach Informationen der „Bild“ fehlt Zverevs Vater Alexander senior aktuell auf Mallorca.
Zverev hatte nach seiner Wimbledon-Niederlage gesagt, dass sich etwas in ihm ändern müsse, was nicht notwendigerweise etwas mit Tennis zu tun habe. Er werde ein paar Wochen frei machen und hoffe, beim Masters-1000-Turnier im kanadischen Toronto Ende Juli weitere Antworten geben zu können.
Der Olympiasieger von 2021 stand zuletzt zwar noch auf der Meldeliste für das gerade gestartete ATP-Turnier in Gstaad, sagte seine Teilnahme aber kurzfristig ab. Dies geschehe „aus persönlichen Gründen“, wie die Organisatoren einen Tag vor der Auslosung mitgeteilt hatten.
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