Manchester City blamiert sich in Klub-WM-Krimi
Die Klub-WM hat ihre bislang größte Sensation: Das europäische Schwergewicht Manchester City scheidet im Achtelfinale gegen Al-Hilal aus Saudi-Arabien. Zuletzt spielt das Team von Pep Guardiola noch groß auf, nun folgt die Blamage.
Titelfavorit Manchester City ist bei der Klub-WM sensationell im Achtelfinale an Al-Hilal aus Saudi-Arabien gescheitert. Das Team des Startrainers Pep Guardiola verlor gegen den krassen Außenseiter mit 3:4 (2:2, 1:0) nach Verlängerung und muss nun völlig überraschend bereits die Heimreise aus den USA antreten. Al-Hilal fordert im Viertelfinale Fluminense, die Brasilianer hatten zuvor ebenfalls überraschend den Champions-League-Finalisten Inter Mailand ausgeschaltet (2:0).
In der Verlängerung gelang Marcos Leonardo (113.) mit seinem zweiten Tor des Abends die Entscheidung für Al-Hilal, bei dem der frühere Inter-Coach Simone Inzaghi auf der Trainerbank sitzt. Zudem waren Kalidou Koulibaly (95.), Leonardo (46.) und Malcolm (52.) erfolgreich. ManCity war durch Bernardo Silva (9.) in Führung gegangen, Erling Haaland (55.) und Phil Foden (104.) glichen jeweils aus.
Nach der frühen Führung schien das Spiel den erwarteten Verlauf zu nehmen. ManCity mit Ilkay Gündogan in der Startelf dominierte das Spiel, vergab aber Chance um Chance und verpasste es, den zweiten Treffer nachzulegen - auch, weil Al-Hilals marokkanischer Torwart Bono prächtig gegen Gündogan hielt (29.). Das rächte sich, als Al-Hilal mit den ersten beiden Gelegenheiten das Spiel drehte. Haaland rettete die Engländer immerhin in die Verlängerung, doch dort hatten sie nach dem neuerlichen Rückstand keine Antwort mehr.
Auch überraschend war zuvor der Erfolg von Fluminense gegen Inter gewesen. Die Brasilianer, die in der Gruppe von Borussia Dortmund Zweiter geworden waren, jubelten über Treffer von German Cano (3.) und Hercules (90.+3), die zu Beginn des Spiels und kurz vor Schluss erfolgreich waren.
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