Viele kennen ihn noch aus der Corona-Pandemie: Virologe Hendrik Streeck, CDU, bekommt einem Bericht zufolge eine neue Aufgabe im umstrittenen Feld der Sucht- und Drogenpolitik.

Der aus der Corona-Krise bekannte Virologe Hendrik Streeck soll neuer Drogenbeauftragter der Bundesregierung werden. Der 47 Jahre alte CDU-Abgeordnete soll in dieser Funktion auf den SPD-Politiker Burkhard Blienert folgen, wie es aus Regierungskreisen hieß. Das Bundeskabinett soll die Personalie an diesem Mittwoch billigen. Zunächst berichteten "Politico" und das Redaktionsnetzwerk Deutschland darüber.

Streeck ist erst bei der Wahl am 23. Februar in den Bundestag eingezogen. Der Professor ist seit 2019 Direktor des Instituts für Virologie an der Universität Bonn.

Während der Corona-Pandemie wurde Hendrik Streeck in Deutschland als Virologe bekannt. Nun ist er als Abgeordneter für die CDU in den neuen Bundestag eingezogen.
"Die Corona-Pandemie hat mich politisch gemacht" © n-tv.de

Legalisierung von Cannabis dürfte Streeck beschäftigen

Ein wichtiges Thema der Drogenpolitik in dieser Wahlperiode dürfte der Umgang mit der umstrittenen Legalisierung von Cannabis sein. Union und SPD haben im Koalitionsvertrag eine "ergebnisoffene Evaluierung" in diesem Herbst vereinbart. Eine erste Evaluierung sah das Legalisierungsgesetz bereits vor. Es lässt seit 1. April 2024 das Kiffen für Volljährige mit vielen Beschränkungen zu.

DPA lw
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