Bundesregierung bietet Harvard Eröffnung eines „Exil-Campus“ in Deutschland an
Als Reaktion auf die Entscheidung der Trump-Administration, der Harvard-Universität die Aufnahme ausländischer Studenten zu verbieten, bietet Kulturstaatsminister Wolfram Weimer der amerikanischen Elite-Uni die Gründung eines Campus in Deutschland an.
„Ich schlage der Harvard University vor, in Deutschland einen eigenen Exil-Campus zu gründen“, sagte Weimer gegenüber Bloomberg. „Unser Land steht für Kunst- und Pressefreiheit, für Studienqualität und Offenheit, Diskurs und Diversität.“ Studenten von Harvard und anderen amerikanischen Universitäten seien in Deutschland sehr willkommen.
Das US-Heimatschutzministerium hatte am Donnerstag angekündigt, Harvard die Zulassung für das Studenten- und Gastwissenschaftlerprogramm zu entziehen, sodass ausländische Studenten die Universität nicht mehr besuchen dürfen. Bereits eingeschriebene ausländische Studenten müssen die Universität wechseln oder verlieren ihren Aufenthaltsstatus, wie das Heimatschutzministerium am Donnerstag mitteilte.
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