19-Jähriger wegen geplanten Anschlags auf Synagoge in Halle in Untersuchungshaft
Wegen eines geplanten rechtsextremistisch motivierten Anschlags auf die Synagoge in Halle an der Saale ist bereits im Februar ein 19-Jähriger in der Schweiz festgenommen worden. Er soll zwischen Juli vergangenen Jahres und Februar seine Anschlagspläne wiederholt in einer Telegram-Chatgruppe angekündigt und sich eine Langwaffe beschafft haben, wie die Staatsanwaltschaft Halle (Saale) am Dienstag mitteilte.
Gegen den Tatverdächtigen, der in der Schweiz lebt, der Mitteilung zufolge am 14. Februar festgenommen und am 22. April nach Deutschland ausgeliefert wurde, wird demnach wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und unerlaubten Besitzes einer Schusswaffe ermittelt.
Ein konkreter Zeitpunkt für die Durchführung der Tat habe nach derzeitigem Ermittlungsstand noch nicht festgestanden. Der Mann bestreite, die Anschlagspläne ernsthaft verfolgt zu haben.
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