Wieder einmal tritt Donald Trump mit einem auffälligen Fleck an der Hand auf und befeuert damit Diskussionen über seinen Gesundheitszustand. Das Weiße Haus wiegelt ab.

Über den Gesundheitszustand von US-Präsidenten wird gern spekuliert – das ist bei Donald Trump nicht anders als bei seinem Vorgänger Joe Biden. Schließlich ist auch Trump schon 79 Jahre alt. Zuletzt war es ein auffälliger Fleck auf seiner rechten Hand, der auffiel, als Trump das Museum "The People's House" in Washington besuchte. Auch bei einem Treffen mit Fifa-Präsident Gianni Infantino war die Verfärbung zu sehen.

Über eine Herzerkrankung wurde in den Medien spekuliert, auch über Einstichstellen für Infusionen, die mit Make-up überdeckt wurden. Nicht zum ersten Mal: Flecken an Trumps Hand waren bereits vor etwa einem halben Jahr Thema. Damals empfing der US-Präsident seinen französischen Amtskollegen Emmanuel Macron.

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Donald Trump soll bei "bester Gesundheit" sein

Das Weiße Haus aber gibt offiziell Entwarnung – und lieferte gleich eine Erklärung für die Schminkflecken. Trump habe "geringfügige Hämatomen" an der Hand, erklärte seine Sprecherin Karoline Leavitt. "Häufiges Händeschütteln und die Einnahme von Aspirin" seien die Gründe dafür. Das Medikament nehme Trump vorsorglich ein. Der Präsident erfreue sich aber weiterhin "bester Gesundheit", betonte Leavitt.

Das Weiße Haus hatte vor etwa vier Wochen mitgeteilt, dass bei Donald Trump eine chronische Venenschwäche festgestellt wurde. Diese zeige sich unter anderem durch eine Schwellung der Unterschenkel. Trumps Sprecherin Leavitt legte aber Wert darauf, dass es sich um "eine gutartige und häufige Erkrankung, insbesondere bei Menschen über 70 Jahren" handele. Hinweise auf eine chronische Erkrankung gebe es nicht.

Joe Biden musste Kandidatur wegen gesundheitlicher Probleme zurückziehen

Doch nicht nur Trumps körperliche Gesundheit ist ein viel diskutiertes Thema, auch sein Geisteszustand wird immer wieder in Frage gestellt. Zuletzt sprach der Präsident in Bezug auf den Alaska-Gipfel mit Russlands Präsident Wladimir Putin mehrmals davon, dass er "nach Russland" reisen werde – obwohl Alaska zu den USA gehört. Außerdem verwechselte er einige Male Namen.

Auch bei Trumps Amtsvorgänger Biden hatte es jahrelange Spekulationen über gesundheitliche Probleme gegeben. Nicht zu Unrecht, wie sich herausstellte, obwohl Biden und sein Umfeld dies lange bestritten. Am Ende seiner Amtszeit wirkte der Demokraten-Politiker regelmäßig körperlich gebrechlich und geistig verwirrt. Am deutlichsten war dies beim TV-Duell mit Trump zu sehen – kurz danach zog Biden seine Kandidatur zugunsten von Kamala Harris zurück. Später berichteten Journalisten, Biden sei schon lange körperlich und geistig eingeschränkt gewesen. Sein Umfeld habe seinen wahren Zustand aber vor der Öffentlichkeit verstecken wollen.

Quellen: "The Daily Beast", Reuters, Nachrichtenagentur AFP

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