Kamala Harris beendet Spekulationen um Gouverneurswahl – und deutet anderweitige Pläne an
Die ehemalige US-Vizepräsidentin Kamala Harris wird im kommenden Jahr nicht für das Amt der Gouverneurin von Kalifornien kandidieren. Sie habe über diesen Schritt nachgedacht, weil sie den Staat und seine Menschen liebe, habe sich aber nach reiflicher Überlegung dagegen entschieden, teilte Harris am Mittwoch mit. Damit lässt sie sich die Möglichkeit offen, 2028 ein weiteres Mal zur Präsidentschaftswahl anzutreten.
Harris verlor die Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr gegen Donald Trump. Sie hat eine neuerliche Kandidatur für das Weiße Haus nicht ausgeschlossen. In ihrer Mitteilung erwähnte Harris Trump nicht direkt, sagte aber: „Unsere Politik, unsere Regierung und unsere Institutionen haben das amerikanische Volk zu oft im Stich gelassen, was in diesem Moment der Krise gipfelt.“ Sie werde sich vorerst nicht in einem gewählten Amt öffentlich engagieren, freue sich aber darauf, dem amerikanischen Volk zuzuhören und die Demokraten im ganzen Land zu unterstützen. Einzelheiten über ihre Pläne werde sie in den kommenden Monaten bekanntgeben.
Harris wäre angesichts ihres hohen Bekanntheitsgrades und ihrer politischen Vergangenheit als Favoritin in den hart umkämpften Wahlkampf um die Nachfolge des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom gezogen. Newsom darf nicht erneut antreten. Vor ihrer Zeit als US-Senatorin und Vizepräsidentin war Harris Generalstaatsanwältin und Bezirksstaatsanwältin in San Francisco.
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