Nach dem schweren Parteitag und der Klatsche für SPD-Chef Lars Klingbeil dürsten die Sozialdemokraten nach Profilierung. Für die Statik der Koalition bedeutet das nichts Gutes.

Lars Klingbeil versucht die Krise wegzulächeln. Nach der Klatsche, so erzählt man es sich in der SPD, kommen viele Genossinnen und Genossen auf den Parteichef zu, um ihm zu versichern, es nicht gewesen zu sein. Nicht gegen ihn gestimmt zu haben, um ihm den Denkzettel zu verpassen. Das hätten ihm praktisch schon 550 Delegierte gesagt, scherze Klingbeil dann, heißt es. Mund abputzen, weiter machen: Das ist die Botschaft.  

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