Wie stehen die Parteien aktuell in der Wählergunst da? Aktuelle Umfragewerte zeigen es und außerdem, welche Koalitionsmöglichkeiten sich im Bundestag ergeben würden.

Seit Anfang Mai 2025 ist die schwarz-rote Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz in Amt und Würden. Hätte das Bündnis im Falle einer Bundestagswahl in der laufenden Woche erneut Chancen auf eine Regierungsmehrheit? Oder konnte bislang eher die Opposition bei den Wählern punkten?

Stimmenanteile der Parteien

Die unten stehende Grafik zeigt, wem die Deutschen derzeit ihre Stimme geben würden – und wem nicht. Darüber hinaus sehen Sie im Langzeittrend, wie sich die politische Stimmung im Land seit der Bundestagswahl 2021 entwickelt hat. 

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Sitzverteilung im Bundestag

Die unten stehende Grafik zeigt, wie viele Sitze die Parteien im Bundestag zugesprochen bekommen könnten und welche möglichen Mehrheiten sich daraus ergeben. Die Berechnung stellt eine Näherung auf Basis der Umfragewerte und kein absolut korrektes Ergebnis dar. Die Fünf-Prozent-Hürde wurde berücksichtigt, das derzeit an den Südschleswigschen Wählerverband (SSW) vergebene Mandat nicht. Der SSW ist als Minderheitenpartei von der Sperrklausel befreit. 

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Umfrage, Methodik und Daten

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa ermittelt wöchentlich per Telefonumfrage im Trendbarometer für RTL Deutschland, wie die Parteien bei einer Bundestagswahl am jeweils folgenden Sonntag abschneiden würden (Sonntagsfrage). 

Das Internetportal wahlrecht.de sammelt diverse aktuelle Wahlumfragen und stellt diese auf seiner Webseite neben anderen Informationen zur Verfügung. Die Grafiken in diesem Artikel werden automatisch wöchentlich aktualisiert, wenn neue Daten für die Sonntagsfrage veröffentlicht werden.

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Die Berechnung der Sitzverteilung erfolgt auf Basis von Umfragedaten nach dem Sainte-Laguë/Schepers-Verfahren. Die Methode wird seit 2009 bei der Ermittlung der Sitzverteilung nach einer Bundestagswahl eingesetzt. Zunächst wird die Anzahl der abgegebenen Zweitstimmen durch die Gesamtzahl der zu verteilenden Sitze geteilt. So wird ein vorläufiger Zuteilungsdivisor ermittelt, also die Zahl, durch die wiederum die jeweiligen Stimmen der Parteien geteilt werden. Die Ergebnisse, also die Quotienten, werden zu Sitzzahlen gerundet. Dabei gilt: Bei einem Rest von mehr oder weniger als 0,5 wird auf- oder abgerundet. Bei einem Rest von genau 0,5 entscheidet wiederum das Los, wie es auf der Website des Bundestages heißt. Der Divisor wird dabei so bestimmt, dass die Sitzzahlen in der Summe mit der Gesamtzahl der zu vergebenden Mandate übereinstimmen.

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