Daniel Altmaier und Paris - das passt einfach. Bei keinem Grand-Slam-Turnier spielt die deutsche Nummer zwei so gutes Tennis wie bei den French Open. Auch in diesem Jahr fühlt sich der 26-Jährige im Stade Roland Garros wieder pudelwohl. Gegen den Weltranglisten-Vierten Taylor Fritz trumpfte Altmaier in seinem Erstrunden-Match ganz groß auf und sorgte mit dem 7:5, 3:6, 6:3, 6:1 für die erste große Überraschung des Turniers.

„Ich wusste, dass mir Taylor mit seinem Spiel liegen würde“, sagte Altmaier nach seinem Erfolg. „Es war eine sehr gute Leistung von mir. Ich weiß, dass ich körperlich mit jedem Spieler mithalten kann. Von daher liebe ich Spiele bei Grand-Slam-Turnieren.“ Im Kampf um den Einzug in die dritte Runde bekommt es Altmaier nun mit dem Tschechen Vit Kopriva zu tun.

Für Altmaier ist es nicht der erste Sieg gegen einen Spitzenspieler in der französischen Hauptstadt. 2023 hatte er in der zweiten Runde bereits den Italiener Jannik Sinner bezwungen, ehe gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow das Aus kam. Auch sein bislang bestes Grand-Slam-Resultat erzielte er mit dem Achtelfinale 2020 in Paris.

Gegen Fritz zeigte die deutsche Nummer zwei auf dem Court Simonne-Mathieu eine ganz starke Leistung. Altmaier spielte druckvoll und variabel und ließ den US-Open-Finalisten nie ins Spiel kommen. Auch als Fritz den zweiten Satz für sich entscheiden konnte und die Partie zu kippen drohte, blieb Altmaier ruhig und siegte am Ende völlig verdient.

Zverev greift am Dienstag ein

Altmaier ist der zweite deutsche Tennisprofi in der zweiten Runde von Paris. Zuvor hatte bereits Eva Lys ihre Auftakthürde eindrucksvoll gemeistert. Alexander Zverev greift an diesem Dienstag erstmals ins Geschehen ein. Der Weltranglisten-Dritte bekommt es in seinem Erstrundenspiel mit dem Amerikaner Learner Tien zu tun.

Zverev ist mit einigen Fragezeichen nach Paris gekommen. Der 28-Jährige schied zuletzt bei den Hamburg Open bereits im Achtelfinale aus und klagte danach über Übelkeit und Fieber. Im Training im Stade Roland Garros machte Zverev zuletzt aber wieder einen fitten Eindruck. Neben Zverev ist am dritten Tag der French Open auch Maximilian Marterer gefordert. Der Qualifikant trifft auf den Australier Adam Walton.

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