New York erleidet nächste Höllenqualen im Madison Square Garden
Wieder ein Thriller, wieder eine Pleite: Die New York Knicks verlieren auch das zweite Finalspiel in der Eastern Conference im heimischen Madison Square Garden vor 20.000 frenetischen Fans. Die Indiana Pacers jubeln dank des überragenden Pascal Siakam.
Angeführt von Pascal Siakam haben die Indiana Pacers auch das zweite Halbfinale der Basketball-Profiliga NBA bei den New York Knicks für sich entschieden. Im Madison Square Garden gewannen die Pacers 114:109, Siakam war mit 39 Punkten der beste Werfer seines Teams. Der kamerunische Basketballstar hatte in Spiel 1 unter seinen Erwartungen abgeliefert, doch drehte diesmal von Beginn an auf: Er erzielte die ersten elf Punkte für die Pacers und insgesamt 17 allein im ersten Viertel. Am Ende hatte er 15 seiner 23 Würfe getroffen, eine überaus starke Quote.
Mit zwei weiteren Siegen in den kommenden Heimspielen kann Indiana die Best-of-seven-Serie bereits entscheiden. "Wir sind ein Team, es ist egal, wer die Punkte holt. Das liebe ich so sehr an dieser Mannschaft", sagte Siakam, der 2019 mit den Toronto Raptors die Meisterschaft gewann: "Meine Mitspieler haben mich immer wieder gefunden, im nächsten Spiel kann es schon wieder ein anderer sein. Das macht uns besonders." Und Pacers-Guard Tyrese Haliburton fügte hinzu: "Deshalb haben wir ihn hierher geholt. Das ist seine Aufgabe hier. Er kann auf so viele verschiedene Arten punkten."
In einer lange ausgeglichen Partie legten die Pacers anfangs des vierten Viertels einen Zehnpunktelauf hin. Die Knicks kamen, angepeitscht von den knapp 20.000 Fans im Hexenkessel Madison Square Garden, zwar nochmals heran, doch dann folgte wie in Spiel 1 der große Schmerz: Ihr Topscorer Jalen Brunson (36 Punkte) verpasste bei einem Dreier den Ausgleich, Myles Turner sorgte im Gegenzug mit zwei erfolgreichen Freiwürfen für die Entscheidung.
Turner (16), Haliburton (14), Aaron Nesmith und Andrew Nembhard (jeweils 12) und T.J. McConnell (10) trafen ebenfalls zweistellig für Indiana. Der Sieger dieser Serie trifft im NBA-Finale auf Oklahoma City Thunder oder die Minnesota Timberwolves. Dort führt OKC mit dem deutschen Profi Isaiah Hartenstein und MVP Shai Gilgeous-Alexander mit 2:0.
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