Kurz vor der geplanten Vertragsverlängerung mit dem FC Bayern München hat Leroy Sané überraschend die Beratungsagentur gewechselt. Das bestätigte der neue Berater des Offensivspielers, Pini Zahavi, gegenüber „Bild“. Der Nationalspieler zähle fortan zu seinen Klienten.

„Es stimmt. Leroy Sané hat sich unserer Agentur angeschlossen und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zum FC Bayern und den handelnden Personen. Wir freuen uns auf die kommenden Gespräche“, teilte Zahavi mit.

Die Verantwortlichen der Bayern hatten zuletzt mit einer baldigen Einigung gerechnet. Noch vor dem Bundesligaspiel bei RB Leipzig (3:3) erklärte Max Eberl, Sportvorstand des Rekordmeisters: „Wir sind in guten und zielführenden Gesprächen, die Unterschrift fehlt aber noch.“ Sané erzielte in der Partie sein elftes Saisontor und steht mittlerweile bei 16 Torbeteiligungen in der Bundesliga.

Nach Informationen von „Bild“ waren sich die Bayern und Sané über einen Dreijahresvertrag einig; inklusive eines Fixgehalts von zehn Millionen Euro pro Jahr sowie möglichen Bonuszahlungen in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro.

Hoeneß nannte Zahavi „geldgierigen Piranha“

Bisher wurde Nationalspieler Sané von Christian Schmid betreut, der zuletzt auch die Vertragsverlängerung von Jamal Musiala beim FC Bayern verhandelt hatte. Der Wechsel zu Zahavi, der unter anderem auch die Interessen von Jonathan Tah vertritt, kommt für die Münchner unerwartet – zumal Zahavi in der Vergangenheit unter anderem bei den Abgängen von David Alaba und Robert Lewandowski eine zentrale Rolle spielte. Uli Hoeneß nannte den gewieften Verhandler einst einen „geldgierigen Piranha“.

Ob die Verlängerung mit Sané nun ins Stocken gerät oder gar ein Abschied in den Fokus rückt, ist offen. Die Bayern-Verantwortlichen hatten mit dem 29-Jährigen fest für die kommende Saison geplant.

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