US-Schwimmerin Katie Ledecky knackt eigenen Weltrekord
Katie Ledecky beweist ihre Ausnahmestellung im Freistil-Schwimmen und knackt ihren eigenen Weltrekord über 800 Meter. Der ist beinahe neun Jahre alt. Die 28-Jährige strahlt nach einer erfolgreichen Woche über beide Ohren.
Die neunmalige Schwimm-Olympiasiegerin Katie Ledecky hat ihren eigenen Weltrekord über 800 m Freistil gebrochen. Beim Meeting in Fort Lauderdale/Florida, ihrem Comeback nach den Olympischen Spielen von Paris, schlug sie nach 8:04,12 Minuten an. Die bisherige Bestmarke (8:04,79) hatte sie bei ihrem Olympiasieg 2016 in Rio aufgestellt.
"Ich kann nicht aufhören zu lächeln", sagte Ledecky nach dem Rennen. "Das war aber schon die ganze Woche so, also ist es nicht wirklich neu." Bereits am Mittwoch hatte die neunmalige Olympiasiegerin über die Distanz von 1500 Metern geglänzt und war die zweitschnellste Zeit der Geschichte geschwommen. Auch über 400 Meter holte sie den Sieg und verwies ihre Rivalin Summer McIntosh auf Rang zwei.
Auch Walsh schwimmt Weltrekord
Ledecky hatte ihrer beeindruckenden Sammlung, die sie 2012 in London als 15-Jährige begonnen hatte, Gold über 800 und 1500 m hinzugefügt. Nach der Pause zeigte sie in Florida, dass sie bereit ist für die Weltmeisterschaften in Singapur (27. Juli bis 3. August). Über 800 m schwamm sie zu ihrem ersten Langbahn-Weltrekord seit 2018, über 1500 m die zweitbeste Zeit der Geschichte (15:24,51).
Die Rekord-Olympionikin ist seit Jahren die dominierende Schwimmerin über beide Langstrecken: Über 800 m hält sie die zehn besten Zeiten, am nächsten kam ihr bislang die Kanadierin Summer McIntosh (8:09,86). Noch überlegener ist Ledecky über 1500 m. Auch hier ist sie Weltrekordhalterin (15:20,48) - mittlerweile hat sie die 22 besten je geschwommenen Zeiten inne. Seit 2010 ist sie auf ihrer Paradestrecke ungeschlagen.
Beim TYR Pro Series Meeting schwamm auch Gretchen Walsh Weltrekord. Die 22-Jährige aus den USA unterbot ihre eigene Bestmarke über 100 m Schmetterling gleich zweimal. Zunächst drückte sie die Zeit (55,18 Sekunden) auf 55,09, dann schwamm sie als erste Frau unter 55 Sekunden (54,60). In Paris war Walsh im vergangenen Sommer hinter ihrer Landsfrau Torri Huske zu Olympia-Silber geschwommen.
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