Xavi statt Xabi? Das ist in Leverkusen die Frage
Bayer Leverkusen ist mehreren Medienberichten zufolge an einer Verpflichtung des niederländischen Trainers Erik ten Hag und dem ehemaligen Barcelona-Coach Xavi als möglichem Nachfolger für Xabi Alonso interessiert. Laut „Kicker“ soll der 55-Jährige ten Hag die Nummer eins auf der Wunschliste des Fußball-Bundesligisten sein. Konkrete Gespräche seien nach Angaben von Sky aber bisher nicht geführt worden.
Der frühere Trainer von Ajax Amsterdam ist seit dem 28. Oktober 2024 ohne Verein, nachdem sein Vertrag als Cheftrainer von Manchester United nach einer Niederlage gegen West Ham United aufgelöst wurde. Er selbst erklärte später, dass er bis zum Sommer 2025 kein neues Traineramt annehmen werde. Ten Hag war seit Juli 2022 Trainer in Manchester und gewann mit dem tief in der Krise steckenden Klub 2024 den FA Cup.
Xavi ist seit fast einem Jahr ohne Festanstellung, sein letztes Spiel als Trainer von Barcelona fand am 26. Mai 2024 gegen den FC Sevilla statt, danach trennten sich die Wege nach zweieinhalbjähriger Zusammenarbeit. Der Spanier soll wiederum auch bei ten Hags Ex-Klub Manchester für die kommende Saison im Gespräch sein.
Ancelotti soll bei Brasilien abgesagt haben
Leverkusen fahndet nach einem Trainer, weil seit Wochen über einen Abgang von Alonso spekuliert wird. Der Spanier vermeidet ein klares Bekenntnis zum noch amtierenden deutschen Meister. Alonso wird immer wieder als potenzieller Nachfolger von Carlo Ancelotti bei Real Madrid gehandelt. Zudem gibt es eine interne Übereinkunft, nach der Alonso zu einem Club wechseln kann, für den er als Profi aktiv war – also auch Real Madrid.
Ancelottis Demission in der spanischen Hauptstadt gilt spätestens nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League als beschlossen. Der 65 Jahre alte Italiener soll gerade das Angebot abgelehnt haben, brasilianischer Nationaltrainer zu werden. Er war laut „Marca“ zur Vertragsunterzeichnung eigens nach London geflogen. Doch kam die Zusammenarbeit erneut nicht zustande.
Ancelotti soll sich beim brasilianischen Verbandschef für das Interesse bedankt haben, nun aber eine Offerte aus Saudi-Arabien prüfen. Die Brasilianer scheiterten damit zum zweiten Mal daran, den hochdekorierten Coach zu verpflichten.
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