Cristiano Ronaldo wird mit Trump und dem saudischen Kronprinzen im Weißen Haus dinieren
Eine Parade von US-Soldaten ritt auf Pferden vor dem Weißen Haus vorbei. Dabei schwenken sie sowohl die saudi-arabische als auch die US-Flagge. Donald Trump stand stramm, salutierte, wenige Minuten danach an diesem späten Dienstagabend fuhr der saudische Kronprinz vor. Ein Empfang mit militärischen Ehern, die Ehrenwache der US-Armee stand bereit, um den Staatsgast zu empfangen. Kampfjets donnerten über ihre Köpfe.
Das Treffen des US-Präsidenten mit Mohammed bin Salman wird als „wichtiges diplomatisches Ereignis“ bezeichnet. Trump setzt auf gute Beziehungen zu Saudi-Arabien und hatte das Königreich im Mai besucht. Der US-Präsident will erreichen, dass der Golfstaat seine Beziehungen zu Israel normalisiert. Der saudische Herrscher kehrt zum ersten Mal seit sieben Jahren in die Vereinigten Staaten zurück.
In seiner Entourage soll Kreisen zufolge auch Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo sein und an dem Treffen teilnehmen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus dem mitreisenden Team von bin Salman. Demnach soll der Sportler mit dem saudischen Regierungschef und de-facto-Herrscher an einem Abendessen mit Trump teilnehmen. Zuvor hatte die „New York Times“-Sportbeilage „The Athletic“ darüber berichtet. 120 Personen wurden laut dem Sender CBS eingeladen, davon 30 aus der saudischen Delegation.
„Trump ist einer der wichtigsten Menschen der Welt“, sagt Ronaldo
Der portugiesische Rekordspieler und Rekordtorschütze spielt seit 2022 für den saudischen Erstligisten Al-Nassr. Das Team gehört dem staatlichen Fond PIF (Public Investment Fund). Sein Vertrag läuft noch bis 2027. Der 40-Jährige gilt inzwischen beinahe schon als Aushängeschild eines modernen Saudi-Arabiens. So ließ er sich kürzlich etwa bei einer Tourismusmesse interviewen, um für die Golfmonarchie als Reiseland zu werben.
Im kommenden Jahr will Ronaldo ein letztes Mal bei einer WM-Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko für sein Land auflaufen. Erst kürzlich hatte Ronaldo in einem Interview gesagt, er würde Trump gerne einmal zu einem Gespräch treffen. „Er ist einer der wichtigsten Menschen auf der Welt“, teilte Ronaldo mit. Trump könne Dinge geschehen machen und die Welt verändern, betonte Ronaldo und verknüpfte damit die Hoffnung auf mehr Frieden in der Welt.
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