Vor knapp einem Jahr beendete Marvin Plattenhardt seine Fußballerkarriere, jetzt ist der 33-Jährige wieder im Fernsehen zu sehen. Der ehemalige Verteidiger tritt in der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ auf. In der Show präsentieren Erfinder und Gründer ihre Ideen. Sie hoffen, Investoren zu überzeugen und finanziell unterstützt zu werden.

Nach seiner Fußballerkarriere möchte Plattenhardt auch als Gründer Erfolge feiern. Mit seiner Frau Sara gründete der langjährige Profi von Hertha BSC und siebenmalige deutsche Nationalspieler ein Start-up: Pinù, ein veganes Pistazien-Getränk als Milchalternative.

Auf der Produkt-Homepage erklärt das Paar: „Im Spätsommer 2021 in Italien sind uns viele leckere Gerichte und tolle Produkte mit Pistazien aufgefallen. Absolute Fans wurden wir dann schließlich von Pasta mit frischem Pistazien-Pesto und den superleckeren Croissants mit Pistazien-Cremefüllung, die haben wir einfach sooo sehr geliebt!“

Und: „Der Gedanke über ein Getränk aus Pistazien hat uns sehr gefallen … so entschieden wir, die Herausforderung anzunehmen und einen eigenen Milchersatz aus Pistazien zu entwickeln. Das ist Pinù.“

Das Paar hat 240.000 Euro investiert

Der Schwabe sagt in der TV-Sendung: „Nachdem ich letztes Jahr meine Profi-Karriere beendet habe, blicke ich zurück auf 13 Jahre voller prägender Momente. Doch nun richte ich meinen vollen Fokus auf unser Start-up. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Pinù langlebiger sind als die Dubai-Schokolade.“ Sara Plattenhardt ergänzt: „Das könnte die Welt für uns bedeuten, wenn jemand einsteigen würde. Es kann sich alles verändern, es ist der entscheidende Moment.“

Doch dazu kommt es nicht. Eigenen Angaben zufolge investierte das Paar bisher 240.000 Euro in ihr Projekt. Die beiden fordern in der Sendung 150.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile. Das Food-Start-up kommt gut an – doch einsteigen möchte am Ende niemand.

Die Folge mit den Plattenhardts ist im Free-TV am 6. Oktober zu sehen, bei RTL+ ist der Teil bereits verfügbar.

Der Text wurde für das Sport-Kompetenzcenter (WELT, „Bild“, „Sport Bild“) geführt und zuerst in der „Bild“ veröffentlicht.

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