Schock für Flick: Ter Stegens Nachfolger fällt lange aus
Der FC Barcelona muss wochenlang auf Joan Garcia verzichten. Der Torhüter, für den Deutschlands Nationaltorwart Marc-André ter Stegen ausgebootet wurde, verletzt sich in einem für ihn ohnehin sehr unerfreulichen Spiel.
Der spanische Fußball-Meister FC Barcelona muss mehrere Wochen ohne Torhüter Joan Garcia auskommen. Angaben der Katalanen zufolge musste sich der Nachfolger des ebenfalls verletzten Nationaltorhüters Marc-André ter Stegen am Samstag wegen eines Innenmeniskusrisses im linken Knie einer Operation unterziehen. Für Garcia, der die Verletzung am vergangenen Donnerstag beim 3:1 bei Real Oviedo erlitt, rückt wieder Routinier Wojciech Szczesny zwischen die Pfosten der Blaugrana.
"Es ist nicht gut, Joan nicht im Tor zu haben. Er hat bisher einen fantastischen Job gemacht", kommentierte Barcelonas deutscher Trainer Hansi Flick Garcias Ausfall auf der Pressekonferenz vor dem Duell am Sonntag mit Real Sociedad San Sebastian. Zugleich betonte der ehemalige Bundestrainer sein Vertrauen in Szczesny: "'Tek' ist ein fantastischer Torwart. Wir haben drei Titel mit ihm gewonnen." Garcia war vor der Saison für 25 Millionen Euro vom Lokalrivalen Espanyol Barcelona zum FC Barcelona gewechselt, im Spiel gegen Oviedo hatte er sich einen herben Fehler geleistet - den sein Team mit dem 0:1 bezahlte.
Yamal "ist eine Option"
Ins Team zurückkehren wird auch Jungstar Lamine Yamal nach einer abgeklungenen Leistenverletzung: "Wenn er im Kader ist oder auf der Bank, wird er immer seine Minuten bekommen. Wir sind froh, dass er eine Option für das Spiel ist", sagte Flick.
Der deutsche Nationaltorwart Marc-André ter Stegen ist in mehrfacher Hinsicht keine Option für die kommenden Spiele: Der langjährige Kapitän des FC Barcelona ist nicht nur selbst verletzt, sondern wurde vor Saisonbeginn auch noch deutlich ausgebootet. Flick hatte den 33-Jährigen zur Nummer drei in Barças Torwarthierarchie degradiert. Der Klub hatte ter Stegen in einer unwürdigen Kampagne zum vorzeitigen Abschied bewegen wollen, doch der Topverdiener wollte nicht gehen. Auch wenn er damit seine Chancen mindert, im kommenden Sommer bei der Weltmeisterschaft im Tor der deutschen Nationalmannschaft zu stehen.
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