So kam es zum Fauxpas mit dem Dortmund-Dress von Torjäger Guirassy
Zumindest die Nummer stimmte. Inmitten des Acht-Tore-Wahnsinns in der Champions League bei Juventus Turin (4:4) sorgte Serhou Guirassy von Borussia Dortmund unfreiwillig für eine Kuriosität. Statt seines Namens über der Nummer 9 auf seinem Trikot stand sowohl darunter als auch darüber „Dortmund“.
Seinem Mitspieler Karim Adeyemi war der Fauxpas auf dem Platz gar nicht aufgefallen. „Vielleicht Marketing“, vermutete der Nationalspieler mit einem Schmunzeln, als er auf die seltsame Beflockung angesprochen wurde.
Bis zur Pause im Duell gegen Juventus war bei Guirassy noch alles korrekt
In der ersten Hälfte hatte er noch ein anderes Shirt getragen, darauf war alles korrekt beschriftet. Beim Blick in die Umkleidekabine vor der Partie beim italienischen Rekordmeister war jedenfalls noch nicht zu erahnen, dass etwas schieflaufen könnte. Dortmunds Zeugwart hatte dem Torjäger aus Guinea ein korrekt beflocktes Trikot hingehängt.
In der Pause nahm dann der Fauxpas seinen Lauf. Guirassy tauschte offenbar den durchgeschwitzten Dress gegen einen frischen aus, auf dem sich dann hinten eben die Schriftzüge „Dortmund“ und „Dortmund“ befanden – allerdings nicht mehr sein Name.
Die Panne war jedenfalls Gesprächsthema. Vor allem im Netz sorgt der sympathische Fehler für Belustigung, zigfach wurden Fotos und Memes verschickt.
Wie es dazu kam? Dahinter steckt natürlich keine Absicht oder „Marketing“, wie es Adeyemi scherzhaft vermutete. Der simple Grund ist nach Informationen der „Bild“: ein kleiner Schnitzer bei der Beflockung. Irgendjemand hatte offenbar gepennt.
Was möglicherweise die Verwechslungsgefahr erhöhte: In der Champions League steht der Spielername auf dem Trikot oben und der Vereinsname unten. In der Bundesliga ist es genau umgekehrt.
Dortmund hatte am Dienstagabend in Turin einen Sieg in der Nachspielzeit noch aus der Hand gegeben und trotz Zwei-Tore-Führung nur ein 4:4 erreicht. Adeyemi (52. Minute), Felix Nmecha (65.), Yan Couto (74.) und Ramy Bensebaini (86./Handelfmeter) erzielten die Tore für den Fußball-Bundesligisten. Der Ex-Münchner Kenan Yildiz (63.), Dusan Vlahovic (68./90.+4) und Lloyd Kelly (90.+6) trafen für die Italiener.
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