Florian Wirtz ist seinen Rekord als teuerster Transfer der Premier-League-Geschichte wohl schon wieder los: Wie mehrere Medien berichten, wird der FC Liverpool noch einmal 150 Millionen Euro für Alexander Isak investieren.

Der größte Transfer der englischen Premier League ist perfekt: Angreifer Alexander Isak wechselt nach wochenlangem Poker für die Rekordablöse von umgerechnet rund 150 Millionen Euro von Newcastle United zu Meister FC Liverpool. Der 25 Jahre alte Schwede hat nach dem obligatorischen Medizincheck einen Sechsjahresvertrag bei den Reds unterschrieben. Der Transfer ging erst am Ende des Deadline Days über die Bühne.

Liverpool setzt damit einen spektakulären Schlusspunkt unter einen wahren Einkaufsrausch in diesem Sommer. Der Klub von der Anfield Road hatte zuvor bereits knapp 340 (!) Millionen Euro für neue Stars ausgegeben, unter anderem für Nationalspieler Florian Wirtz (inklusive Boni bis zu 150 Millionen Euro) sowie für Hugo Ekitiké (95) und Jeremie Frimpong (40). Dank zahlreicher Abgänge erlösten sie jedoch auch 220 Millionen Euro. Allein die Bundesliga schickte für die Transfers von Luis Diaz (FC Bayern) und Jarell Quansah (Leverkusen) über 100 Millionen Euro auf die Konten des englischen Meisters.

Der Wechsel von Wirtz von Bayer Leverkusen an den River Mersey war bis zu Isaks Ankunft der teuerste Transfer der Premier-League-Geschichte. Dahinter folgt Weltmeister Enzo Fernández, für den der FC Chelsea rund 121 Millionen an Benfica Lissabon überwies. In Jack Grealish von Aston Villa hatte Manchester City 117,65 Millionen investiert. Newcastle wiederum hatte am Wochenende Nick Woltemade vom VfB Stuttgart für die Vereins-Rekordablöse von 85 Millionen Euro verpflichtet.

Der frühere Dortmunder Isak war mit 23 Treffern in der Vorsaison zweitbester Torschütze der Premier League hinter Mohamed Salah vom FC Liverpool. Der Nationalspieler wollte die Magpies mit aller Macht verlassen. In dieser Saison bestritt er noch kein Spiel für Newcastle. Erst vor wenigen Tagen hatte Isak von "verlorenem Vertrauen" gesprochen. Newcastle habe Versprechen gemacht, die nicht eingehalten worden sein. Deshalb sei eine Veränderung "im besten Interesse aller, nicht nur in meinem eigenen".

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