Nach dem Ende der Bayern-Ära spricht bei Thomas Müller viel für eine Karriere-Fortsetzung in den USA. Doch nun taucht ein spannendes Gerücht auf: Australien klopft an, wo Müller auf Ex-Kollegen und einen deutschen Sportdirektor treffen könnte.

Bei der Frage nach der Zukunft von Thomas Müller ist eine spannende Variante ins Gespräch gebracht worden. Zwar spricht weiter viel für einen neuen Verein der Bayern-Legende in den USA, etwa Los Angeles FC. Aber laut einem Bericht von "The Sydney Morning Herald" rechnet sich auch ein Klub in Down Under überraschenderweise Chancen aus - allerdings wohl nur geringe. Demnach hat Sydney FC schon Kontakt zu Müller aufgenommen.

Ein Wechsel in die A-League nach Australien wäre in der Frage nach Müllers Zukunft schon eine spektakuläre Wende - und für die dortige finanziell schwächer aufgestellte Liga ein großer Coup. In Sydney spielt unter anderem Müllers ehemaliger Bayern-Kollege Douglas Costa. Head of Player Management, also eine Art Sportdirektor, ist dort Alexander Baumjohann. Dieser spielte einst auch eine Saison mit Müller beim FC Bayern zusammen.

Ehemalige Münchner in Sydney unter Vertrag

Ein offizielles Statement des Weltmeisters von 2014 gab es zuletzt nicht. Müller ist nach der Klub-WM in den USA, seinem letzten Turnier mit den Bayern, in den Urlaub gestartet. Ende Juni hatte er noch über die Lust auf eine Auslandsstation geplaudert. "Ich würde gerne etwas Neues entdecken, weshalb entferntere oder exotischere Länder da einen Vorteil gegenüber der heimischen Liga haben", sagte der Ex-Nationalspieler. Eine exotische Variante wäre sicher Australien.

Nach einem Vierteljahrhundert - mit 13 Meistertiteln, sechs Siegen im DFB-Pokal und zwei Triumphen in der Champions League - hatte Müller bei seinem Jugendverein keinen Vertrag mehr für eine weitere Saison bekommen.

Zuletzt war spekuliert worden, dass der 35-Jährige demnächst bei einem Verein aus der Major League Soccer (MLS) unterschreiben werde. Wie es hieß, müsse sich der langjährige Star des FC Bayern nur noch zwischen zwei Teams entscheiden. Eines davon sei Los Angeles FC, ein Partnerclub des deutschen Rekordmeisters. Eine Entscheidung wird bis Ende Juli erwartet.

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