„Einfach nur dumm“ – Sepp Maier attackiert Kritiker von Uli Hoeneß scharf
Sepp Maier und Uli Hoeneß haben sehr viel gemeinsam erlebt. Die Torwart-Legende und der Ehrenpräsident des FC Bayern München wurden in den 1970er-Jahren zusammen Welt- und Europameister, holten drei Europapokale mit den Bayern und feierten drei Meistertitel. Maier im Tor, Hoeneß im Sturm. Die beiden verbindet eine jahrzehntelange Freundschaft.
Dies bewies Maier jetzt erneut. Er nahm Hoeneß nach der scharfen Kritik ehemaliger Bayern-Spieler deutlich in Schutz. Angesprochen auf Aussagen von Markus Babbel in Richtung des ehemaligen Münchner Managers sagte der langjährige Bayern-Schlussmann in einem Interview zu „Sport1“: „Diese Respektlosigkeit geht gar nicht. Erstmal sollte sich der Markus Babbel überlegen, was er dem FC Bayern überhaupt zu verdanken hat“, meinte Maier. „Das ist nicht nur respektlos, das ist einfach nur dumm.“
Babbel hatte das heutige Aufsichtsratsmitglied Hoeneß zuvor beim Portal „Absolut Fußball“ als „das größte Problem des FC Bayern“ bezeichnet. Auch kritische Aussagen von Lothar Matthäus über Hoeneß kommentierte Maier. „Mein Gott, der Lothar spielt seit Jahrzehnten die gleiche Platte. Es langweilt mich. Wenn du sagst, du nimmst Uli nicht mehr ernst' - warum redest du dann ständig über ihn?“
„Bin die Beleidigungen von Uli Hoeneß gewohnt“
Hoeneß und Matthäus hatten sich zuletzt öffentlich gestritten. Der Rekordnationalspieler hatte über eine möglicherweise sehr hohe Ablösesumme gesprochen, die die Bayern für Stuttgart-Profi Nick Woltemade bezahlen könnten. Hoeneß konterte daraufhin, dass der frühere Bayern-Star und heutige TV-Experte „nicht mehr alle Tassen im Schrank“ habe. Matthäus ließ die Kritik vermeintlich an sich abprallen: „Ich bin die Beleidigungen von Uli Hoeneß gewohnt und nehme sie nicht mehr ernst. Das macht er seit 20, 25 Jahren. Das lasse ich nicht an mich herankommen, da bekommst du eine dicke Haut.“
Der ehemalige Bayern-Profi Babbel stellte sich nach dem öffentlichen Streit schließlich klar vor Matthäus.
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