Der eutsche Basketballstar Isaiah Hartenstein gewann mit Oklahoma City Thunder das entscheidende Spiel sieben der NBA-Finals gegen die Indiana Pacers mit 103:91 und krönte sich nach Dirk Nowitzki als erst zweiter Deutscher zum NBA-Champion. Die größte Aufmerksamkeit bekam im Anschluss aber nicht der siegreiche Spieler, sondern Hartenstein junior, den sein Vater bei den Feierlichkeiten auf dem Arm trug.

Elijah ist vom langen Tag nämlich so geschafft, dass er von der Pokal-Übergabe, den Interviews und dem Jubel erst wenig, dann nichts mehr mitbekam. Er schlief tief und fest in den Armen seines Vaters und trug dabei ein Trikot mit dem Familiennamen. Kein Trubel der Welt konnte den Einjährigen von seiner verdienten Pause abhalten, auch nicht OKC-Superstar Shai Gilgeous-Alexander, der ihm den Kopf tätschelte.

In den sozialen Medien ging der schlafende Hartenstein junior schnell viral. So witzelte NBA-Superstar Kevin Durant, der im Zuge eines großen Transfers von Phoenix nach Houston wechseln wird, auf X: „Der kleine Hartenstein ist zusammengesackt“. Dazu postete er Lachsmileys und gratulierte seinem Ex-Klub zum Titel.

Von ESPN-Moderatorin Lisa Salters wurde Hartenstein auf seinen schlafenden Sohn angesprochen. Er sagte dazu: „Ich weiß nicht, warum er schläft, ich glaube, ihm ist es nicht laut genug.“ Er werde seinem Sohn aber am nächsten Tag von dem größten Moment seiner Karriere erzählen, lachte der Deutsche.

Der Center hatte im entscheidenden Spiel 18 Minuten auf dem Parkett gestanden, erzielte dabei sieben Punkte und kam auf neun Rebounds.

Hartenstein erkämpfte sich seinen Startplatz zurück

Hartenstein war erst vor der Saison von den New York Knicks nach Oklahoma City gewechselt, hatte dort einen Dreijahresvertrag mit einem Gehalt über 87 Millionen Dollar unterschrieben. In den Finals hatte Hartenstein zeitweise seinen Startplatz verloren, kämpfte sich aber wieder zurück.

Mit Oklahoma hat er nun den ersten Titel seit deren Umzug 2008 geholt. Damals war die Franchise von Seattle nach Oklahoma City gewechselt. 1979 hatte man den Titel in Seattle gewonnen.

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