Jetzt kann es schnell gehen: Bayer Leverkusens Noch-Spielmacher Florian Wirtz ist laut Medienangaben nach England geflogen, um dort die letzte Hürde für den Rekordtransfer zum FC Liverpool zu nehmen. Schon am Freitag könnte alles verkündet werden.

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz ist allem Anschein nach in seine neue sportliche Heimat England geflogen. Laut der "Bild"-Zeitung hob der Privat-Flieger am Kölner Flughafen um 16.33 Uhr ab, um den 22-Jährigen nach Manchester zu bringen. Von dort aus soll er nach Liverpool gefahren werden, wo am Freitag der obligatorische Medizincheck für den Rekordtransfer zum FC Liverpool stattfinden soll. Die "Bild" veröffentlichte auch Fotos von der Ankunft am Flughafen in Köln.

Sollten keine unerwarteten Probleme auftreten, steht dem Wechsel des Offensivstars von Bundesligist Bayer Leverkusen zum englischen Meister endgültig nichts mehr im Wege. Auch andere Medien hatten von dem Medizincheck an diesem Freitag berichtet.

Beide Klubs haben sich längst auf ein Ablösepaket geeinigt, das Medienberichten zufolge inklusive Fixsumme und Bonuszahlungen bis zu 150 Millionen Euro umfassen kann. Wirtz wäre damit der teuerste Transfer der Bundesliga- und der Premier-League-Geschichte. Nur für die beiden Stürmer Neymar und Kylian Mbappé zahlte Paris Saint-Germain bislang zwei noch höhere Ablösesummen.

Nächster Rekorddeal in Planung?

Wirtz dürfte bei den Reds einen Vertrag bis 2030 unterschreiben. Neben Liverpool waren auch andere europäische Topklubs an ihm interessiert gewesen. Vor allem der FC Bayern hatte sich große Hoffnungen auf eine Verpflichtung des begehrten Profis gemacht, aber eine Absage kassiert.

Derweil arbeitet Liverpool womöglich direkt am nächsten Rekorddeal: Laut dem Portal "GIVEMESPORT" wollen die Reds bei Ex-BVB-Angreifer Alexander Isak Ernst machen. Für den Top-Stürmer von Newcastle United könnten demnach inklusive aller Bonuszahlung bis zu 175 Millionen Euro fällig werden. Liverpool habe signalisiert, dass man zu einem weiteren Statement-Transfer bereit sei, heißt es.

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