Frankfurt ist sich mit Nationalspieler Burkardt über Wechsel einig
In der Bundesliga steht ein weiterer, großer Transfer unmittelbar bevor. Im Fokus: Jonathan Burkardt. Zwischen Spieler und Klub ist nach einem Bericht der „Bild“ „jetzt ALLES klar!“.
Schon vor Monaten machte Eintracht Frankfurt den Stürmer zum Wunsch-Nachfolger von Hugo Ekitiké, der den Tabellendritten der vergangenen Saison in diesem Sommer für 100 Millionen Euro Ablöse verlassen darf.
Nun ist der nächste große Schritt hin zum Top-Wechsel offenbar gemacht. Burkardt habe dem Bericht zufolge der Eintracht mittlerweile nicht nur seine mündliche Wechsel-Zusage gegeben, sondern Frankfurt sei sich mit dem Nationalstürmer (18 Saisontore) auch in allen wesentlichen Vertragspunkten einig.
Vereinbarung zwischen Mainz und Burkardt
Dem gebürtigen Darmstädter, der als Kind bereits Eintracht-Fan war, winkt am Main ein langfristiger Vertrag – voraussichtlich bis 2030 – und ein Grundgehalt von mindestens 2,5 Millionen Euro. Was in Frankfurt aufgrund sehr lukrativer Bonuszahlungen noch deutlich ansteigen kann.
Bereits Ende Mai soll Burkardt demnach seinen grundsätzlichen Wechselwunsch in Richtung Frankfurt der Eintracht mitgeteilt haben. Dieser ist nach Informationen der „Bild“ mittlerweile auch in Mainz bekannt.
Zwischen dem Tabellensechsten der vergangenen Spielzeit und seinem Co-Kapitän soll es eine Wechsel-Vereinbarung im Bereich von 20 Millionen geben. „Zusätzlich aber auch eine Abmachung zwischen Mainz und der Spielerseite, die besagt, dass eine Summe über den festgelegten Betrag zwischen Mainz, Burkardt und dessen Beratern aufgeteilt wird“, wie das Blatt schreibt: „Deswegen werden Eintracht und Mainz in den kommenden Wochen nun noch über die genaue Ablöse feilschen.“
Klar scheint aber, dass zum aktuellen Zeitpunkt definitiv kein Wettbieten zu erwarten ist. Denn Burkardt sieht seinen nächsten Karriere-Schritt bei Champions-League-Teilnehmer Frankfurt. Andere Interessenten wie etwa Bayer Leverkusen planen bereits mit anderen Spielern.
Eintracht wollte den Rechtsfuß bereits für den letzten Sommer ablösefrei verpflichten. Doch Burkardt wollte Mainz, aus einer schweren Knie-Verletzung kommend, aus tiefer Verbundenheit (seit 2014 im Klub) nicht ohne eine Ablöse verlassen. Am Neujahrstag 2024 verlängerte er deswegen seinen Vertrag vorzeitig bis 2017. Diesen Transfererlös wird er jetzt einbringen.
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