Liverpool-Legende Alexander-Arnold ist nun ein Königlicher
Der Wechsel von Trent Alexander-Arnold zu Real Madrid ist perfekt: Nach 20 Jahren beim FC Liverpool verlässt der englische Nationalspieler die Insel und wird bald neben Antonio Rüdiger spielen. Zuvor hatte es Krach um den Abgang gegeben, Ex-Trainer Jürgen Klopp attackierte die Fans.
Der Wechsel des englischen Fußball-Nationalspielers Trent Alexander-Arnold vom Meister FC Liverpool zum spanischen Rekordchampion Real Madrid ist perfekt. Wie die Königlichen verkündeten, erhält der 26-Jährige einen Vertrag bis 2031.
Er steht Real bereits bei der Klub-WM in den USA (14. Juni bis 13. Juli) zur Verfügung. Liverpool bestätigte, dass es dafür eine Ablöse kassiert habe, ohne die Höhe der Summe zu nennen. Medienberichten zufolge soll sie bei zehn Millionen Euro liegen. Weil Alexander-Arnolds Vertrag auf der Insel auslief, wäre er zum 1. Juli ablösefrei gewesen.
Klopp muss den Fernseher ausschalten
Der Verteidiger spielte bereits im Alter von sechs Jahren in der Liverpool-Jugend und hat mit den Reds neun Titel gewonnen, darunter die Champions League 2019 unter dem damaligen Teammanager Jürgen Klopp. Klopp hatte sich zuletzt öffentlich über die Fan-Wut empört, die Alexander-Arnold aufgrund des sich anbahnenden Abschieds entgegengeschlagen war.
Der deutsche Trainer hatte vor wenigen Tagen am Rande eines Gala-Dinners der Stiftung des FC Liverpool die Fans wegen der Pfiffe gegen Alexander-Arnold beim 2:2 im Heimspiel vor zwei Wochen gegen den FC Arsenal kritisiert. Klopp sagte laut der englischen Zeitung "Liverpool Echo", dass er den Fernseher ausgeschaltet habe, als er die Buhrufe hörte. Klopp sei noch nie so enttäuscht von dem Verhalten der "Reds"-Anhänger gewesen. "Das sind nicht wir, zu 100 Prozent."
Für Reals Defensive um Nationalspieler Antonio Rüdiger ist der Engländer der zweite Neue. Zuvor hatte Madrid schon den spanischen Nationalspieler Dean Huijsen für rund 60 Millionen Euro vom AFC Bournemouth verpflichtet. Bei den Königlichen trifft Alexander-Arnold unter anderem auch auf seinen Kollegen aus der englischen Nationalmannschaft, Jude Bellingham, allerdings nicht mehr auf Real-Legende Luka Modrić, der jüngst emotional verabschiedet wurde.
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