Wegen Bitcoin-Kurs: Mann schmeißt Runde Freigetränke in ICE
Manchmal ist man einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort. So erging es am vergangenen Mittwochabend Zugreisenden im ICE 1094 zwischen Mannheim und Hamburg: Sie alle kamen in den Genuss eines Freigetränks – spendiert von einem Mann, der seine Freude über den Rekordstand der Kryptowährung Bitcoin offensichtlich teilen wollte, wie das "Hamburger Abendblatt" zuerst berichtete.
Eine Pressesprecherin der Deutschen Bahn bestätigte dem stern den Vorfall. Kurz vor Hannover habe der Reisende bei einem Serviceteam-Mitarbeiter angefragt, ob es möglich sei, sämtliche Getränke im Bord-Bistro des Zuges aufzukaufen, so die Sprecherin, die aus Gründen des Datenschutzes keine weiteren Angaben machen konnte.
"Ab jetzt gibt es Freigetränke für alle"
Gefragt, getan. Tatsächlich ertönte kurz darauf eine Durchsage, die Bahn-Passagiere vermutlich maximal einmal im Leben zu hören bekommen. "Liebe Gäste, wir haben eine ungewöhnliche Durchsage: Ab jetzt gibt es Freigetränke für alle", zitiert das "Abendblatt" die Erinnerung eines Fahrgasts, der dem Spender angeblich ab Frankfurt gegenübersaß.

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Der Mann – laut Bericht ein Banker in den Mittvierzigern – habe während der Fahrt plötzlich über das gesamte Gesicht gestrahlt, um kurz darauf seinen Wunsch kundzutun, so der Fahrgast, der sich im weiteren Verlauf auch mit dem Gönner unterhielt. Dieser habe ihm erzählt, dass er vom All-Time-High des Bitcoins profitiert habe und nun etwas zurückgeben wolle, "weil er so erzogen worden sei".
Wie die Bahn-Sprecherin wollte auch der Fahrgast keine Details zum Spender verraten, ebenso nichts darüber, wie viel die Aktion gekostet hat. Für die anderen Mitreisenden dürfte das ohnehin zweitrangig gewesen sein. "Der ganze Zug hat den Mann gefeiert", heißt es im Artikel.

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