Zollbeamte an Flughäfen haben schon so manchen kuriosen Fund gemacht. In München hatte ein Passagier ein ganz besonderes Mitbringsel im Gepäck.

Ein Passagier aus Südafrika am Flughafen München hat versucht, ein Haifischgebiss nach Deutschland zu schmuggeln. Zöllner haben das Gebiss eines Makohais im Koffer des Mannes entdeckt, wie das Hauptzollamt der bayerischen Landeshauptstadt am Mittwoch mitteilte. 

Flughafen München: Zöllner beschlagnahmen Haigebiss

Da viele Tier- und Pflanzenarten unter dem Schutz des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) stehen, das den internationalen Handel mit bedrohten Pflanzenarten regelt, wurde der Fund nach den Bestimmungen des Bundesnaturschutzgesetzes beschlagnahmt.

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"Der Zoll empfiehlt Reisende, sich vor ihrer Reise über die Bestimmungen zu geschützten Tierarten zu informieren und keine Produkte zu kaufen, die gegen internationale Artenschutzgesetze verstoßen", erklärte Sprecher Thomas Meister.

Erst vor wenigen Wochen machte ein Schmuggelfall aus Kenia Schlagzeilen. Dort wurden zwei belgische Teenager verhaftet, nachdem sie 5000 Ameisen aus dem Land bringen wollten. Zusammen mit zwei weiteren Männern müssen sie sich seitdem vor einem Gericht in Nairobi verantworten. 

Die kenianischen Behörden schätzten den Wert der Ameisen auf eine Million Schilling (etwa 6800 Euro). Die Preise für Ameisen können je nach Art und Markt stark variieren.

jek
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