Virginia: „Dirty Dancing“ für immer

Die „Mountain Lake Lodge“ in Pembroke, Virginia, wird wohl auf ewig „Kellerman’s Resort“ bleiben. Als Drehort von „Dirty Dancing“, einem der beliebtesten Filme aller Zeiten, erlangte es vor fast 40 Jahren weltweite Berühmtheit.

Die Originalgebäude stehen immer noch, und fast rechnet man damit, dass Johnny und Frances („Baby“) an der nächsten Ecke stehen. Fans des berühmten Tanzfilms können das „Dirty Dancing Weekend Package“ mit thematischer Schnitzeljagd und Tanzstunden und „Kellerman’s Film Package“ mit einer Film-Sonderaufführung buchen.

Der hauseigene Kellerman’s Gift Shop bietet offizielle Dirty Dancing-Kleidung und Erinnerungsstücke, und eingefleischte Fans übernachten natürlich im Virginia Cottage – im Film „Baby’s Cabin“.

Infos: Doppelzimmer ab ca. 150 Euro (mtnlakelodge.com)

Abu Dhabi: Cowboystiefel von James Dean

Ende 2021 eröffnete auf Abu Dhabis Yas Island das weltweit erste Hotel unter dem Label Warner Bros. – in unmittelbarer Nähe der Warner Bros. World Abu Dhabi, des größten Indoor-Themenparks der Welt. Mit über 400 Bildern sowie Film- und TV-Requisiten werden die Gäste des „The WB Abu Dhabi“ von der Ankunft bis zum Auschecken auf eine Entdeckungsreise durch Film und Fernsehen geschickt.

Über die gesamte Höhe des Gebäudes erstrecken sich digitale Bildschirme. Die Wendeltreppe in der Lobby beherbergt eine Sammlung von Gegenständen, die der Rolle von Warner Bros. in der Unterhaltungsbranche gewidmet sind. Darunter sind Originalfilme sowie Requisiten: etwa die Cowboystiefel aus dem Film „Giganten“ von 1956, die von James Dean getragen wurden, Michael Keatons Kutte aus dem Film „Batman“ von 1989 und Originalzeichnungen aus „The Great Gatsby“.

Die 257 Zimmer sind von drei Themen inspiriert: „Vom Drehbuch zur Leinwand“ hebt besondere Momente aus Filmen und Serien hervor und dokumentiert den Weg von der geschriebenen Seite bis zur fertigen Aufnahme. „Artist Confidential“ feiert Talente vor und hinter der Kamera, und „The Vault“ zeigt seltene Bilder aus den Archiven. Zusätzlich erhalten die Gäste pro Übernachtung Zugang zu einem der nahe gelegenen Themenparks wie Warner Bros. World, Ferrari World und Yas Waterworld.

Infos: Doppelzimmer ab 284 Euro (hilton.com/de/hotels/auhwbqq-the-wb-abu-dhabi-hotel)

London: Harry Potter lässt grüßen

Im viktorianischen „Georgian House“ in London können die Gäste in Zauberkammern, „Wizard Chambers“ genannt, übernachten. Im Untergeschoss des historischen Hauses untergebracht, sind sie nur über einen von Kerzenlicht erhellten Gang erreichbar.

In den Zimmern herrscht geheimnisvolle Atmosphäre mit Details wie Buntglasfenstern, Steinwänden, Torbögen, Kaminen und Himmelbetten. Die Ausstattung erinnert an den Schlafsaal von Hogwarts, mit dem Unterschied, dass sich die Gäste zwar fühlen können wie Harry Potter, den Raum aber in der Regel für sich allein haben.

Nicht ganz so dramatisch ist die Atmosphäre in den verzauberten „Enchanted Chambers“. Sie sind kleiner und freundlicher eingerichtet und gut versteckt hinter einer Tür mit Bücherregal. Neben einem verhexten Frühstückserlebnis können die Gäste auch den „Wizard Afternoon Tea“ genießen und selbst einen Zaubertrank mixen. Weiteres Highlight des denkmalgeschützten Hauses aus dem 19. Jahrhundert ist ein Privatkino für zwei Personen.

Infos: Doppelzimmer ab 255 Euro (georgianhousehotel.co.uk)

Berlin: Schlafen in Hollywood-Atmo

Jedes der 217 Zimmer ist nach einem Schauspieler oder Regisseur benannt. Und um dem Ganzen Futter zu geben, sind sie entweder mit dem entsprechenden Lebenslauf oder einer Abhandlung des jeweiligen Films bestückt.

Überall im Hotel „Hollywood Media“ auf dem Kurfürstendamm in Berlin stoßen Gäste auf Requisiten aus dem Fundus des Filmproduzenten und Hotelgründers Artur Brauner sowie auf Original-Setfotos des internationalen Films aus den 1950er und 1960er Jahren. Die Lobby zieren eigens für das Hotel gefertigte Bilder von Stars wie Marilyn Monroe, Johnny Depp als Captain Jack Sparrow und von bekannten Filmszenen aus „Dirty Dancing“ und „Winnetou“.

Auf dem hoteleigenen Berliner „Buddy“ Bär haben sich Künstler wie Pierre Brice und Klaus Maria Brandauer mit Autogrammen verewigt. Die Tagungsräume sind nach großen Filmstudios wie Columbia, Pinewood und UFA benannt, und das Kino-Auditorium „Neue Lupe“ eignet sich für traditionelle Filmvorführungen und andere Veranstaltungen.

In der angeschlossenen Bar „Callas“ im Stil der American Sixties können die Gäste einen Cocktail unter dem Schwarzweißporträt von Audrey Hepburn in „Breakfast at Tiffany’s“ und den Blick auf den Kurfürstendamm genießen.

Infos: Doppelzimmer ab 89 Euro (filmhotel.de)

Liverpool: Eine Etage für Alfred Hitchcock

Auf der gelben Ziegelsteinstraße vom Eingang bis zur Rezeption erwarten die Gäste des „Arthouse Hotel“ in der quirligen Seel Street von Liverpool viele Bilder aus berühmten Filmen. Auch die 27 Zimmer sind Klassikern wie „Grease“ und dem „Zauberer von Oz“ gewidmet. Und an die Werke Alfred Hitchcocks, wie „Die rote Lola“ (Original: „Stage Fright“), „Psycho“ oder „Vertigo“, erinnert sogar eine ganze Etage.

Das Thema Film setzt sich auch in der Pizzeria mit Snacks und Mahlzeiten fort, die vom Kino inspiriert sind. Und in der Bar werden Cocktails mit kreativen Namen wie „Maralyn Munroetini“ und „Charlie Chapgin“ serviert. An den Wänden hängen Schallplatten, und im Hintergrund laufen klassische Schwarz-Weiß-Filme.

Infos: Doppelzimmer ab 79 Euro (arthousehotelliverpool.co.uk)

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