Großrazzia gegen Schleuserkriminalität in zwei Bundesländern
In Baden-Württemberg und Berlin läuft seit dem Abend eine groß angelegte Razzia gegen mutmaßliche Schleuser und Steuerhinterzieher. Insgesamt waren zwischen 600 und 700 Beamte des Zolls, der Bundespolizei sowie der Steuerfahndung im Einsatz, wie die Bundespolizei Offenburg mitteilte. Die Durchsuchung mehrerer Objekte sowie die Befragung von Personen dauerten noch immer an, hieß es. Zu möglichen Festnahmen lagen zunächst keine Informationen vor. Erste Beweise seien jedoch bereits sichergestellt worden.
Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt in Baden-Württemberg. Im Visier der Ermittler standen unter anderem die Städte Baden-Baden, Böblingen, Lörrach sowie der Ortenaukreis, der Zollernalbkreis und der Enzkreis. Zudem finden auch innerhalb Berlins Durchsuchungen statt.
Ausgangspunkt der Aktion war ein Beschluss der Staatsanwaltschaft Baden-Baden. Der Verdacht der Einschleusung von Personen aus Drittstaaten sowie die bandenmäßige Steuer- und Lohnhinterziehung stehen im Raum. Weitere Informationen sollen am Freitag veröffentlicht werden, wie es hieß.
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