Zum ersten Mal reist Finanzminister Klingbeil zum Treffen des Internationalen Währungsfonds. Zwei Themen stellt er in den Mittelpunkt.

Finanzminister Lars Klingbeil stellt vor der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds deutsche Hilfen für den Wiederaufbau im Gazastreifen in Aussicht. Wichtig sei nun, dass humanitäre Hilfe schnell und umfassend in die Region komme und der Wiederaufbau beginne, sagte der Vizekanzler vor dem Abflug nach Washington. "Deutschland wird sich hier gemeinsam mit Partnern engagieren." 

Auch in der von Russland angegriffenen Ukraine übernehme der Bund weiter Verantwortung. "Wir müssen die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine für die nächsten Jahre finanziell absichern", betonte Klingbeil. "Gleichzeitig müssen wir gemeinsam mit den USA den Druck auf Putin massiv erhöhen, seinen brutalen Angriffskrieg zu beenden." 

Während sich andere Länder abschotteten, setze Deutschland auf internationale Zusammenarbeit, sagte der SPD-Vorsitzende. Am Rande der IWF-Tagung ist auch ein Treffen der G20-Finanzminister geplant. Auch die Weltbank lädt zur Jahrestagung, Deutschland wird hier von Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan vertreten.

dpa
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