Der Künstler Jon Foreman malt mit Laubrechen, Steinen, Moos. Seine Bilder und Skulpturen existieren in der Natur – und nur, bis Wind, Regen und Gezeiten sie zerstören.

"Land Art" heißt die Kunst, aus der Natur und im Einklang mit ihr Bilder und Skulpturen zu kreieren. Was in den USA der Sechziger und Siebziger Jahre seinen Namen erhielt und in der Kunstszene für Aufregung sorgte, ist in Wahrheit so alt wie die Menschheit. Prähistorische Steinkreise wie Stonehenge zeugen davon. 

"Land Art ist so divers, es gibt keinen 'offiziellen' Stil", sagt Jon Foreman. Der 33-Jährige Künstler wuchs in der Grafschaft Pembrokeshire in Wales auf, umgeben von Traumstränden, an die sich wenige Touristen verirren. Schon früh fühlte er sich hingezogen zur Natur. 

Jon Foremans Kunstlehrer glaubte an ihn

In einem Kunst-Kurs am Pembrokeshire College entdeckte er Land Art und Künstler wie den Briten Andy Goldsworthy, die Amerikaner Robert Smithson und Walter De Maria. Er begann zu experimentieren, mit Steinen, Sand und Strandgut. Sein Kunstlehrer ermutigte und glaubte an ihn. Er sollte recht behalten. 

Foreman arbeitet heute manchmal allein, manchmal kollaboriert er mit anderen Land Artists. Seine Leinwände sind der Strand und der Wald, seine Werke extrem vergänglich. Und genau das macht sie so besonders. 

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