Razzia in drei Bundesländern: Polizei vermutet rechtsradikale Vereinigung
Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine Gruppe mutmaßlicher Rechtsradikaler hat die Polizei mehrere Objekte in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Die acht Beschuldigten im Alter zwischen 32 und 57 Jahren stehen im Verdacht, aus einer rechtsradikalen Gesinnung heraus eine bewaffnete Gruppe gebildet zu haben, wie die Generalstaatsanwaltschaft Celle und das Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) am Dienstag mitteilten.
Mutmaßlich rechtsradikal und offenbar auch bewaffnet
Vier der Beschuldigten sollen zudem unerlaubt Kriegswaffen und andere vollautomatische Schusswaffen besitzen. Seit Dienstagmorgen durchsuchten Beamte 13 Objekte in der Region Hannover sowie in der Stadt und im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen, im baden-württembergischen Landkreis Pforzheim und im nordrhein-westfälischen Landkreis Lippe.
Ziel der Razzien sei es, derartige Waffen zu finden und weitere Erkenntnisse zu den Aktivitäten der Gruppierung und womöglich geplanten Aktionen zu erlangen, teilten die Ermittlungsbehörden mit. An dem Einsatz waren auch Spezialkräfte der Polizei beteiligt. Bereits im April war bei einem der Beschuldigten eine Pistole samt Munition beschlagnahmt worden.
AFP anb- Polizei
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