Trump soll sich in Norwegen nach Friedensnobelpreis erkundigt haben
Die Worte Trump und Friedensnobelpreis werden in letzter Zeit immer öfter in einem Atemzug genannt. Beim Friedensgipfel von Armenien und Aserbaidschan im Weißen Haus Anfang August, schwärmte der aserbaidschanische Staatschef Ilham Alijew von den Vermittlungskünsten des US-Präsidenten: "Wer, wenn nicht Präsident Trump, hat den Friedensnobelpreis verdient?", sagte er.
Donald Trumps Flirt mit dem Friedensnobelpreis in Alaska
Auch der anstehende amerikanisch-russische Gipfel in Anchorage über den Krieg in der Ukraine scheint für Trump vor allem eine weitere Chance zu sein, mit der schmeichelhaften Auszeichnung flirten zu können. Was genau sich der US-Staatschef vom Treffen mit Wladimir Putin genau erhofft, ist trotz vieler Ankündigungen noch nicht ganz klar. Die demokratische Opposition in den USA jedenfalls behauptet, für Trump sei die Lösung des Konflikts nur ein Mittel, um an den begehrten Preis zu kommen.

Newsblog Was Merz von Kreml-Chef Putin fordert
Ein Bericht der norwegischen Zeitung "Dagens Næringsliv" nährt diese Vermutung. Dem zufolge soll Trump vor kurzem den ehemaligen Nato-Generalsekretär (und jetzigen norwegischen Finanzminister) Jens Stoltenberg angerufen haben, um über Strafzölle zu diskutieren. Dabei habe er sich wohl auch über die Chancen auf den Nobelpreis erkundigt. Stoltenberg selbst kommentierte das Gespräch nicht.
Der Friedensnobelpreis wird, anders als die anderen Nobelpreise, von einem vom norwegischen Parlament bestimmte fünfköpfigen Komitee in Oslo vergeben.
nik- Donald Trump
- Friedensnobelpreis
- Ukraine
- Norwegen
- Alaska
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke