US-Präsident Donald Trump macht nochmals Druck auf Kreml-Chef Wladimir Putin. Trump spricht erneut über die Zollfrist für Russland – und konkretisiert sie.

Die 10-Tage-Frist von US-Präsident Donald Trump für deutlich höhere Zölle für Russlands Handelspartner beginnt ab heute. "Zehn Tage ab heute", sagte Trump vor Journalisten auf dem Rückflug von Schottland in die USA. Dann werde man Zölle einführen.

Am Montag hatte der US-Präsident in den Bemühungen um ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine den Druck auf Russland erhöht. Er hatte angekündigt, die Frist von 50 Tagen für deutlich höhere Zölle für Russlands Handelspartner auf "zehn oder zwölf" Tage zu reduzieren. Nun bekräftigte er dies und konkretisierte die Zählweise.

Ultimatum Trump: Putin kriegt "zehn bis zwölf Tage" zur Beendigung des Ukraine-Kriegs

Trump will wirtschaftliche Basis des Kremls schwächen

Mit seiner Zoll-Drohung will Trump die wirtschaftliche Basis des Kremls weiter schwächen, indem vor allem große Abnehmer wie China und Indien stärker unter Druck gesetzt werden. Welche Länder es konkret treffen könnte, hat Trump bislang nicht ausgeführt.

Trumps Sprecherin hatte unlängst den Ölsektor erwähnt. Wenn es keine Einigung auf eine Waffenruhe oder eine Friedensvereinbarung innerhalb der Frist gebe, würden Länder, die Öl von Russland beziehen, sanktioniert.

DPA lw
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