„Liverpool ist ein guter Schritt für Wirtz“, bestätigt Nagelsmann
Florian Wirtz hat wegen seiner Zukunftspläne auch Kontakt mit Bundestrainer Julian Nagelsmann. Sie hätten ein paar Nachrichten ausgetauscht, sagte Nagelsmann am Rande des Finales um den DFB-Pokal dem Bezahlsender „Sky“.
Er versuche, Wirtz nach bestem Wissen und Gewissen Tipps zu geben, „wenngleich ich ihm auch sage, die Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen“. Er habe auch keinen Verein ausgeschlossen und ihm auch nicht zu einem Verein geraten, betonte Nagelsmann. Der Bundestrainer sei gespannt, wie sich Wirtz letztlich entscheide.
Über die nächsten Schritte des hochtalentierten 22 Jahre alten Profis von Bayer Leverkusen wird seit langem wild spekuliert. Zum deutschen Rekordmeister FC Bayern wird Wirtz nach den jüngsten Entwicklungen aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wechseln.
Wie auch der Präsident der Münchner, Herbert Hainer, laut „Abendzeitung“ bei einem Fanfest sagte, soll Wirtz zu einem Wechsel zum englischen Meister FC Liverpool tendieren. Das habe ihm Sportvorstand Max Eberl mitgeteilt. Allerdings müssen sich die Liverpooler noch mit Leverkusen auf eine Ablösesumme einigen. Bayer fordert 150 Millionen Euro. Wirtz' Vertrag beim Werksklub ist noch zwei Jahre gültig bis zum 30. Juni 2027.
Das ist Nagelsmanns Einschätzung zu Wirtz – und dem FC Bayern
Sollte es Liverpool werden, „ist es ein guter Schritt für ihn, weil er da auf seiner Position spielen kann“, betonte Nagelsmann: „Das ist ein tolles Umfeld, ein super Klub.“ Bayern wäre aber sicherlich auch nicht verkehrt gewesen, sagte der Bundestrainer, der die Münchner selbst auch schon trainiert hat.
Für die Nationalmannschaft wäre es gut gewesen, wenn Wirtz mit Jamal Musiala bei den Bayern zusammen spielen würde, sagte Nagelsmann. „Das sind aber zwei Spieler, die sich auch so finden auf Nationalmannschaftsebene, wenn sie nicht beim gleichen Klub spielen.“
Unterdessen steht Leverkusen einem Medienbericht zufolge kurz vor der Verpflichtung von Trainer Erik ten Hag. Der Deal mit dem 55-jährigen Niederländer ist nach „Kicker“-Informationen „beschlossene Sache“. Ten Hag soll demnach in Leverkusen einen Zweijahresvertrag unterschreiben.
Über das Vertragswerk habe man sich bereits in den vergangenen Tagen grundsätzlich geeinigt, Bayer sich da aber noch nicht endgültig für ten Hag entschieden. Dies sei jetzt geschehen. Es gehe nun nur noch um die formelle Umsetzung, das Vertragswerk müsse „noch ausgearbeitet und unterzeichnet werden“, heißt es.
Zuvor gehörte auch Como-Trainer Cesc Fàbregas zu den Kandidaten für die Alonso-Nachfolge. Der 37-jährige Spanier gab sich in Interviews zuletzt aber geheimnisvoll und galt nicht mehr als Favorit auf den Posten beim deutschen Vizemeister. Diese Position hat jetzt ten Hag, der zuletzt Ajax Amsterdam und Manchester United coachte, inne.
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