Pierre-Michel Lasogga könnte noch einmal in den Profi-Fußball zurückkehren
Einst Star beim HSV und schon mit einem Fuß bei Jogi Löw in der Nationalmannschaft - Pierre-Michel Lasogga gehörte einmal zu den deutschen Sturmhoffnungen. Über Leeds und Katar kühlte die Karriere ab und drohte in der Regionalliga West zu enden. Nun könnte es der 33-Jährige noch einmal vor Zehntausenden auf die große Bühne schaffen.
Am letzten Spieltag der Zweiten Bundesliga könnte der frühere Bundesliga- und Fast-Nationalspieler Pierre-Michel Lasogga ein Comeback im Profi-Fußball geben. Bei den Knappen spielt der inzwischen 33-Jährige seit Juli 2023 in der zweiten Mannschaft. Vor dem letzten Saisonspiel gegen Elversberg haben die Knappen den Mittelstürmer zusammen mit Yassin Ben Balla und Tidiane Touré nun aus der U23 zumindest ins Training der Profis hochgezogen.
Lasogga, der einst für Leverkusen, Hertha BSC und den HSV auflief, hat in der Regionalliga West verletzungsbedingt mehr als die Hälfte der Spiele in dieser Saison verpasst. Ihm gelangen in 13 Partien aber immerhin drei Treffer und vier Vorlagen. Das Team sicherte sich zuletzt mit einem 3:1 gegen Düsseldorf II den Klassenerhalt. Bei Schalke hatte er bereits mehrere Jahre als Jugendlicher gespielt.
Lasogga hatte 2019 den HSV verlassen und sein Glück erst in Leeds und anschließend in Katar gesucht. 2014 war er sogar für die deutsche Nationalmannschaft nominiert, kam verletzungsbedingt aber nicht zum Einsatz. Für Aufsehen abseits des Platzes sorgte er bei einem Foto-Shooting mit freiem Oberkörper an der Seite seiner Mutter.
Schalke 04 steht aktuell auf dem 13. Platz. Vom Relegationsplatz trennen den einstigen Champions-League-Teilnehmer zwar nur drei Zähler, zugleich haben die Blau-Weißen ein im Vergleich zur Konkurrenz einigermaßen solides Torverhältnis. Elversberg indes kann in der Partie in Gelsenkirchen am Sonntag (15.30 Uhr live im ntv-Liveticker) noch den direkten Aufstieg perfekt machen. Vom Zweiten Köln trennt das Team drei Punkte. Zugleich haben die Saarländer das bessere Torverhältnis. Auf den dritten Rang und damit auf den Relegationsplatz schielen derweil noch drei weitere Teams, sodass Elversbergs Aufstiegsträume schon bei einem Unentschieden platzen dürften.
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