Bayer-Boss dementiert Wirtz' Einigung mit dem FC Bayern
Wo spielt Florian Wirtz in der nächsten Saison? Kaum eine Frage in der Fußballwelt lädt derzeit zu mehr Spekulationen ein. Der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen weist im ntv-Interview einige Gerüchte zurück.
Der Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen, Fernando Carro, dementiert Berichte, dass es eine Einigung zwischen Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz und dem FC Bayern München geben soll. "Ich weiß, dass es nicht stimmt und es ärgert einen, wenn man Meldungen liest, die nicht der Wahrheit entsprechen", sagte Leverkusens Klubboss im Gespräch mit RTL und ntv.
Die "Bild" hatte gemeldet, dass die Münchner mit Wirtz schon einig seien und in diesem Sommer 100 Millionen Euro an Ablösesumme bieten wollen. Sollte das nicht reichen, würde Wirtz, dessen Vertrag in Leverkusen noch bis 2027 läuft, bis 2026 warten. Der Bayer-Konzern soll Leverkusens Geschäftsführer Carro grundsätzlich grünes Licht für einen Wirtz-Transfer gegeben haben. Voraussetzung ist aber offenbar, dass ein Verein 150 Millionen Euro für den 22-Jährigen bezahlt.
"Wir haben mit Florian Wirtz und seinen Eltern ein vertrauensvolles Verhältnis, wir sind fast im täglichen Austausch", entgegnete Carro. "Natürlich muss sich Florian Gedanken machen über seine Zukunft, aber uns ist zumindest nicht bekannt - und davon kann ich ausgehen, dass es richtig ist - dass sich für ihn etwas entschieden hat." Zu dem kolportierten Preisschild sagte er im RTL/ntv-Interview nichts, entgegnete aber: "Bayern München kann jederzeit ein Angebot machen und dann müssen wir uns damit beschäftigen, aber zurzeit haben wir kein Angebot, von keinem Verein." Damit widerspricht der Bayer-Boss auch einem aktuellen "Sport Bild"-Bericht, Manchester City und Trainer Josep Guardiola hätten ein Angebot vorgelegt.
Ohnehin kommen auf Bayer Leverkusen auch noch andere Aufgaben zu, wie die Suche nach einem neuen Trainer. Die erfolgreiche Ära von Xabi Alonso, mit Meistertitel und DFB-Pokaltitel in der vergangenen Saison, wird im Sommer enden. Carro sagte zur Nachfolge, dass man sich freuen würde, "wenn wir in diesem Monat in der Lage wären, das zu entscheiden und zu verkünden. Denn wir müssen danach natürlich in der Transferperiode einen Kader zusammenbauen und es ist viel einfacher, das zusammen mit einem Trainer zu machen. Von daher ist die Trainerentscheidung vielleicht das erste Puzzlestück, bevor wir dann die Kaderentscheidungen treffen."
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