Trump verkündet "sehr aufregendes" NFL-Millionen-Spektakel
Der NFL-Draft ist ein gewaltiges Spektakel, viele Millionen Menschen schauen sich die Auswahl der gefragtesten Football-Talente an. US-Präsident Trump kündigt nun an: Das Mega-Event kommt 2027 in die Hauptstadt. Und soll dort in eine neue Dimension vordringen.
Die NFL kehrt 2027 mit einem ihrer inzwischen wichtigsten Events in die Hauptstadt der USA zurück. Washington wird nach dann 86 Jahren erstmals wieder Gastgeber-Stadt für den Draft der National Football League sein, wie US-Präsident Donald Trump am Montag bei einem Termin im Weißen Haus verkündete.
Bei der mittlerweile äußerst gut besuchten Veranstaltung, die sich über mehrere Tage erstreckt, wählen die Teams Nachwuchsathleten für ihren Profikader aus. Der Wettstreit um die größten Talente zieht die Fans in den Bann: In diesem Jahr reisten NFL-Angaben zufolge 600.000 Menschen in den Bundesstaat Wisconsin, um den Draft live in Green Bay zu verfolgen. Im kommenden Jahr wird Pittsburgh Gastgeber sein.
"Der Draft ist eine Feier für eine unserer wertvollsten kulturellen Institutionen", sagte Trump. "Die ganze Welt wird zuschauen." Der US-Präsident ließ wissen, dass der Draft auf der National Mall stattfinden werde und er mit mehr als einer Million Besuchern rechne. "Ich denke, so etwas hat es noch nicht gegeben. Es wird wundervoll werden. Es wird etwas sein, das niemand sonst jemals nachmachen kann", sagte der US-Präsident, "sehr aufregend!"
Eine siebenstellige Besucherzahl würde einen Rekord bedeuten, vor zwei Jahren zog Detroit mehr als 750.000 Menschen an, so NFL-Boss Roger Goodell. Er sei sehr "geehrt" - von der Botschaft und ihrem Verkünder. Mit der Mega-Veranstaltung werde man "der Welt zeigen, wie weit die Hauptstadt der Nation gekommen ist und wohin sie sich entwickelt."
Ausrichter des Drafts 2027 sind die Washington Commanders, die zuletzt ihrem neuen Stadionprojekt einen großen Schritt näher gekommen sind. Das Team aus der Hauptstadt soll für 3,7 Milliarden US-Dollar (3,24 Mrd. Euro) am östlichen Rand Washingtons anstelle des verfallenden RFK Stadiums eine neue Heimstätte mit 65.000 Plätzen bekommen. Im Zuge des Neubaus soll auch das Viertel aufgehübscht werden - mit neuen Shoppingmöglichkeiten, Wohnungen und Parks. Das gesamte Projekt muss noch vom Stadtrat gebilligt werden.
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