Münchner Bevölkerung stimmt für eine Olympiabewerbung
Die Mehrheit der Münchner Bevölkerung will Olympische Spiele in der eigenen Stadt. Das geht aus einer Befragung hervor, die am Sonntag endete. Rund 1,1 Millionen Münchner waren aufgerufen, ihr Votum abzugeben. Damit wird die Stadt die Bemühungen weiter vorantreiben, um als deutscher Kandidat in den internationalen Bewerbungsprozess um das Großereignis einzutreten.
Mindestens ein Drittel der Stimmberechtigten hatte die Entscheidung per Briefwahl getroffen. Das sagte eine Sprecherin des Kreisverwaltungsreferats. Damit war das nötige Quorum von mindestens 110.000 Ja- oder Nein-Stimmen bereits so gut wie erreicht. Erstmals seien die Briefwahlunterlagen unaufgefordert zugesandt worden. „Es ist dann sehr einfach, wenn man die Unterlagen schon zu Hause hat“, begründete die Sprecherin die hohe Zahl der Briefwähler.
Das sind die weiteren Bewerber
Auf den Stimmzetteln stand eine Frage mit zwei Antwortmöglichkeiten: „Sind Sie dafür, dass sich die Landeshauptstadt München um Olympische und Paralympische Sommerspiele bewirbt, die entweder im Jahr 2036, 2040 oder 2044 stattfinden?“ Mögliche Antworten waren „Ja“ oder „Nein“.
München will sich ebenso wie Berlin, Hamburg und die Region Rhein-Ruhr für die Olympischen Spiele 2036, 2040 oder 2044 bewerben. Die Stadt, der Freistaat sowie etliche Athletinnen und Athleten erhoffen sich dadurch einen großen Schub für den Sportstandort Bayern und Deutschland. Kritiker meinten dagegen unter anderem, dass die Großveranstaltung zu viel Steuergeld kostet, das an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt sei.
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