DFB-Albtraum sitzt Deutschland weiter im Nacken
Nach dem Sieg gegen Deutschland zum Auftakt träumt die Slowakei von der ersten WM-Qualifikation seit vielen Jahren. Gegen Luxemburg hält der Außenseiter diesen Traum lebendig. Frankreich und die Schweiz sind eigentlich schon einen Schritt weiter - bleiben diesmal sieglos.
Die Slowakei darf weiter auf ein Endspiel gegen die deutsche Fußball-Nationalmannschaft um das direkte WM-Ticket hoffen. Das Team von Trainer Francesco Calzona gewann sein Heimspiel gegen Luxemburg mühsam 2:0 (0:0) und ist vor den letzten beiden Spieltagen punktgleich mit Tabellenführer Deutschland (beide 9) Zweiter der Gruppe A. Adam Obert (55.) und Ivan Schranz (72.) trafen.
Die Slowakei, die zum Auftakt überraschend das DFB-Team 2:0 geschlagen hatte, musste zuvor am Freitag beim 0:2 in Nordirland seine erste Niederlage hinnehmen. Sollten die Slowakei (daheim gegen die Nordiren) und Deutschland (in Luxemburg) am 14. November ihre vorletzten Spiele gewinnen, spielen sie drei Tage später in Leipzig den Gruppensieger aus. Aufgrund des direkten Vergleiches würde dann der Slowakei ein Unentschieden reichen.
Frankreich und die Schweiz haben derweil die vorzeitige Qualifikation für die Weltmeisterschaft verpasst. Ohne den angeschlagenen Kylian Mbappé kamen die Franzosen nicht über ein 2:2 (0:1) auf Island hinaus. Die Schweizer konnten ebenfalls nicht gewinnen und spielten 0:0 in Slowenien. Selbst bei zwei Siegen hätte es für Franzosen und Schweizer aber noch nicht für ein WM-Ticket gereicht, da ihnen die Schützenhilfe der Verfolger verwehrt blieb.
Die ehemaligen Bundesliga-Profis Christopher Nkunku (63. Minute) und Jean-Philippe Mateta (68.) trafen für Frankreich. Der frühere Darmstädter Victor Palsson (39.) und Kristian Hlynsson (70.) sicherten Island mit ihren Toren jedoch das Remis. Wie die Schweiz hat auch Frankreich die Qualifikation für das Turnier im nächsten Jahr in den USA, Mexiko und Kanada weiter in der eigenen Hand.
Gleiches gilt für Belgien, das sich einen wichtigen 4:2 (2:1)-Erfolg in Wales sicherte. Kevin De Bruyne (18./76./jeweils Handelfmeter), Thomas Meunier (24.) und Leandro Trossard (90.) trafen für die Belgier, die auf den ersten Platz der Gruppe J vorrückten. Joe Rodon (8.) und Nathan Broadhead (89.) machten die Tore für Wales.
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