Jamaikaner Seville ist der schnellste Mann der Welt
Oblique Seville aus Jamaika ist neuer Weltmeister über die 100 Meter. Der 24-Jährige gewann in 9,77 Sekunden das Finale bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio und entthronte damit Noah Lyles aus den USA. Der Titelverteidiger wurde in 9,89 Sekunden Dritter hinter Sevilles Landsmann Kishane Thompson, der 9,82 Sekunden lief.
Für Seville ist es der erste große internationale Einzelerfolg. Bei der WM vor zwei Jahren in Budapest hatte er mit der Staffel Bronze geholt. Nun gelang ihm vor den Augen von Sprint-Legende und Landsmann Usain Bolt der ganz große Coup.
Deutsche Finalteilnehmer gab es nicht. Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah vom Hamburger SV schieden schon in den Vorläufen aus. Vorbei ist für die beiden die WM aber nicht. Am kommenden Wochenende steht noch die 4-x-100-Meter-Staffel auf dem WM-Programm.
Bei den Frauen dominierte die amerikanische Staffel-Olympiasiegerin Melissa Jefferson-Wooden die 100 Meter. Die 24-Jährige gewann das Finale in 10,61 Sekunden vor der Jamaikanerin Tina Clayton, die nach 10,76 Sekunden ins Ziel kam. Mit acht weiteren Hundertstelsekunden Rückstand belegte Olympiasiegerin Julien Alfred aus St. Lucia Rang drei.
Die deutsche Meisterin Gina Lückenkemper war im Halbfinale ausgeschieden. 11,11 Sekunden waren zu wenig für den Endlauf.
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