Jan-Lennard Struff ohne Chance gegen Novak Djokovic
Bereits zum achten Mal in seiner Karriere tritt Jan-Lennard Struff gegen Novak Djokovic an. Aber wieder reicht es nicht: Die Sensation bei den US Open bleibt aus, der 35-Jährige muss sich dem Starspieler klar geschlagen geben. Ein kleiner Trost dürfte das Preisgeld sein.
Tennisprofi Jan-Lennard Struff hat bei den US Open die Sensation gegen Novak Djokovic verpasst. Im Achtelfinale musste sich der Warsteiner dem Grand-Slam-Rekordsieger nach einer einseitigen Partie mit 3:6, 3:6, 2:6 geschlagen geben. Nach dem überraschend frühen Scheitern von Alexander Zverev ist damit auch der letzte verbliebene deutsche Tennisprofi beim Turnier in New York ausgeschieden.
"Ich bin sehr zufrieden mit der Performance", sagte Djokovic, der nach einer starken Leistung bereits nach 1:49 Stunden seinen zweiten Matchball verwandelte: "Es hilft, wenn man gut aufschlägt. Ich habe einen der Spieler mit den meisten Assen im Turnier beim Service übertroffen."
Djokovic, der weiter seinen 25. Majortitel jagt, trifft nun im Viertelfinale, das er in New York zum 14. Mal erreichte, auf Taylor Fritz - der US-Amerikaner setzte sich problemlos mit 6:4, 6:3, 6:3 gegen Tomas Machac aus Tschechien durch. Für Struff hingegen klappte es auch im achten Anlauf nicht mit einem Sieg über den serbischen Topstar.
Struff auch in Wimbledon in Runde drei
Nach einem starken Turnier tritt der Qualifikant Struff immerhin mit 400.000 US-Dollar Preisgeld die Heimreise an - er hatte auf seinem Weg ins Achtelfinale unter anderem Holger Rune und den Vorjahreshalbfinalisten Frances Tiafoe ausgeschaltet. Für den in der Weltrangliste auf Platz 144 abgerutschten Struff war es das zweite starke Major-Turnier in Folge. Bereits in Wimbledon hatte er Runde drei erreicht.
Vor den Augen von Ex-Fußballnationalspieler Mats Hummels, der in der Box des 35-Jährigen Platz genommen hatte, kam Struff nicht gut in die Partie. Djokovic bestrafte die Fehler des Deutschen eiskalt und erarbeitete sich mit schnellen Breaks den Satzgewinn. Weil auch in der Folge der erste Aufschlag bei Struff viel zu selten kam, blieb der Serbe auch im Anschluss der dominante Spieler.
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