Mexikanische Fußballerin wechselt für Rekordsumme
Zuletzt wechseln mehrere Spielerinnen für ungewöhnlich hohe Ablösesummen die Klubs. Die Mexikanerin Lizbeth Ovalle soll nun für einen neuen Weltrekord im Frauenfußball verantwortlich sein. Künftig läuft sie in der US-Profiliga auf.
Die mexikanische Fußball-Nationalspielerin Lizbeth Ovalle wechselt für eine Rekord-Ablösesumme den Klub. 1,5 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 1,29 Millionen Euro) überweist Orlando Pride aus der US-Profiliga NWSL für die 25 Jahre alte Offensivspielerin an UANL Tigres, berichtete die Nachrichtenagentur AP. Das US-Team nannte keine Summe, schrieb in einer Mitteilung aber von einem "Weltrekord für den Frauenfußball".
Vor gut einem Monat hatte Kanadas Nationalstürmerin Olivia Smith mit ihrem Wechsel für rund 1,16 Millionen Euro von Liverpool zu WFC Arsenal für einen Rekord gesorgt. Und bereits im Januar zahlte Chelsea WFC für den Transfer von US-Nationalspielerin Naomi Girma 1,06 Millionen Euro an San Diego Wave.
Flügelspielerin Ovalle erhält in Orlando einen Vertrag bis 2027 mit Option auf ein weiteres Jahr. Mit ihrem Heimatverein Tigres gewann die Rekordtorschützin des Klubs (136 Tore) seit 2017 sechs Titel. Für Mexiko traf Ovalle in bisher 58 Länderspielen 20 Mal.
"Dies ist nicht nur für unseren Verein, sondern auch für den mexikanischen und weltweiten Fußball ein historischer Transfer", hieß es in einer Mitteilung des abgebenden Klubs. Ovalle - Spitzname "La Maga" (die Magierin) - erklärte, auch in Orlando Titel gewinnen zu wollen. Teuerste deutsche Spielerin ist bisher Nationalspielerin Lena Oberdorf, die im vergangenen Jahr für über 400.000 Euro vom VfL Wolfsburg zum FC Bayern wechselte.
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