Der FSV Mainz 05 hat die Pokalhürde Dynamo Dresden übersprungen und sich für das Conference League Spiel am Donnerstag bei Rosenborg Trondheim Selbstvertrauen geholt. Bei Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden siegte der Bundesligist mit 1:0 (1:0). Nationalspieler Nadiem Amiri hatte die Mainzer mit einem Freistoß nach 22 Minuten in Führung geschossen. Jakob Lemmer (66.) vergab die große Chance zum Ausgleich, als er einen Handelfmeter direkt in die Arme von FSV-Torhüter Robin Zentner schoss. Gäste-Trainer Bo Henriksen sah nach 86 Minuten wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte.

Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern, die aggressiv im Mittelfeld störten und sich in den ersten Minuten durch Nils Fröling (3., 6.) zwei Großchancen erarbeiteten. Vom Bundesligisten war bis zur 20. Minute offensiv nichts zu sehen, daher fiel die Führung ziemlich überraschend. Amiris Freistoß aus rund 22 Metern ging vom Innenpfosten ins Tor.

Nach der Pause übernahm der FSV komplett die Spielkontrolle, leistete sich nach 65 Minuten aber durch den gerade eingewechselten Ben Bobzien ein Handspiel im Strafraum. Doch Lemmer trat den Ball so schwach, dass Zentner ihn ohne Mühe sicher aufnehmen konnte.

1. FC Schweinfurt – Fortuna Düsseldorf 2:4

Nach einem verpatzten Saisonstart ist Fortuna Düsseldorf im DFB-Pokal ein Befreiungsschlag gelungen. Beim 1. FC Schweinfurt gewann der Zweitligist mit 4:2 (0:1), hatte mit dem Drittligisten aber ordentlich Mühe.

Kurz vor der Pause traf Manuel Wintzheimer völlig überraschend per Handelfmeter zur Führung für Schweinfurt (44.). Die Fortuna wurde danach aber ihrer Favoritenrolle gerecht und drehte das Spiel dank Treffern von Shinta Appelkamp (66., 86.), Cedric Itten (68.) und Florent Muslija (73.). Erik Shuranov erzielte noch den Anschlusstreffer für den Drittligisten (83.).

Preußen Münster - Hertha BSC 3:5 n.E.

Hertha BSC steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Die Berliner siegen 5:3 nach Elfmeterschießen bei Preußen Münster. Beim Duell der beiden Zweitliga-Klub fielen in der regulären Spielzeit und auch in der Verlängerung keine Tore. Münster war das bessere Team, konnte seine Chancen aber nicht nutzen. Im Elfmeterschießen verwandelten die Berliner alle ihre fünf Versuche.

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