Matthäus macht FC Bayern klare Ansage - auch in Sachen Müller
Der FC Bayern München bringt zu seinen zahlreichen Transferherausforderungen eine weitere Baustelle von der Klub-WM mit nach Deutschland: Jamal Musiala wird sehr lange ausfallen. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus sieht eine nahegelegene Lösung - und eine sehr teure.
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus rät dem FC Bayern nach dem Wadenbeinbruch von Offensivstar Jamal Musiala eindringlich, bei Wunschspieler Nick Woltemade nun "all in" zu gehen - und der Weltmeister von 1990 würde an Stelle der Verantwortlichen beim deutschen Fußballmeister auch über eine Weiterbeschäftigung von Thomas Müller nachdenken: "Vielleicht nur ein halbes Jahr, bis Musiala wiederkommt", sagte Matthäus bei RTL/ntv.
Die nach mehr als 750 Pflichtspielen aussortierte Vereinslegende Müller mache "für Bayern alles und er hat ja auch noch keinen Vertrag unterschrieben. Er ist fit und könnte sofort helfen", erklärte Matthäus: "Als Bayern München würde ich jetzt auf Thomas Müller zugehen und das vorschlagen. Er braucht keine Eingewöhnungszeit, und die Fans würden sich freuen." Bei Musiala erwartet Matthäus ("Ich bin geschockt") nicht, dass der Nationalspieler nach seiner schweren Verletzung aus dem Viertelfinale der Klub-WM gegen Paris Saint-Germain (0:2) in diesem Jahr noch auf den Platz zurückkehrt.
Umso mehr müssten die Bayern-Verantwortlichen laut Matthäus beim Stuttgarter Senkrechtstarter Woltemade das Tempo nochmals erhöhen. "Vielleicht klappt das mit 50 bis 60 Millionen. Bayern braucht einen zentralen Mittelfeldspieler. Müller oder Woltemade können diese Musiala-Position spielen. Das würde passen", sagte der 64-Jährige.
Eine quasi interne Lösung mit Müller wäre in einem Transfersommer, in dem den Verantwortlichen bisher noch nicht viel zu gelingen scheint, eine buchstäblich naheliegende Lösung. Bei zahlreichen Wunschspielern wie Florian Wirtz, dem Spanier Nico Williams oder Luis Diaz vom FC Liverpool kam der deutsche Rekordmeister nicht zum Zuge.
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