Aufstiegsheld Selke muss nicht zum HSV-Trainingsauftakt erscheinen
Der Auftakt des Hamburger SV in die Vorbereitung auf die erste Saison in der Fußball-Bundesliga seit sieben Jahren wird nach Informationen des „Kicker“ ohne Davie Selke stattfinden. Der Zweitliga-Torschützenkönig der vergangenen Spielzeit muss nach Absprache mit dem Club nicht bei den Leistungstests und medizinischen Untersuchungen am Montag und Dienstag erscheinen. Am Mittwoch (14.00 Uhr) folgt der Trainingsstart.
Der Vertrag des 30-Jährigen läuft an diesem Montag aus. Verhandlungen über eine Verlängerung des Kontrakts haben bislang zu keinem Ergebnis geführt. Es wird derzeit damit gerechnet, dass Selke nach nur einem Jahr Hamburg wieder verlässt. Er war im Juli 2024 vom 1. FC Köln in den Volkspark gewechselt. Mit 22 Toren hatte er einen maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Hamburger.
Noch keine Einigung wegen Philippe
Laut „Kicker“ wird sein möglicher Nachfolger ebenfalls nicht zum Start dabei sein. Zwar sind die Verhandlungen über einen Transfer des 24 Jahre alten Rayan Philippe von Zweitligist Eintracht Braunschweig zum HSV fortgeschritten. Noch soll es aber keine Einigung der beiden Vereine über die Ablösesumme geben.
Volksparkstadion behält seinen Namen
Klarer ist es hingegen um Umfeld: HSV-Investor Klaus-Michael Kühne hat Anteile am HSV an den neuen strategischen Partner Sparda-Bank abgegeben. Zugleich übernahm der 88 Jahre alte Milliardär erneut die Namensrechte für das Volksparkstadion. Damit behält die Arena ihren Traditionsnamen. „Aus meiner Sicht handelt es sich um eine Win-win-win-Situation, die uns stärkt“, sagte Sportvorstand Stefan Kuntz in einer HSV-Mitteilung.
Demnach hat die Sparda-Bank Hamburg etwa 7,5 Prozent der Kühne-Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) erworben. Der Unternehmer verringerte seine Beteiligung damit auf etwa 13,5 Prozent. Erst Anfang des Jahres waren Kühnes Anteile durch die Umwandlung einer Wanderanleihe von 30 Millionen Euro um acht auf 21 Prozent gewachsen.
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